Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
8. März 2015

Claudia und Herodias

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Es scheint, dass die Frauen heute wie zur Zeit Christi sich entscheiden müssen für Gott im Himmel und die in ihm wurzelnde Freiheit oder für die Sache des Antichristen und die Enthauptung derer, die die Gesetze der Moral in den Palästen der Diktatoren verkünden. Beide Rollen sind vorweggenommen in Claudia und Herodias. Claudia war die jüngste Tochter Julias, der Tochter des Kaisers Augustus. Julia war dreimal verheiratet, zuletzt mit Tiberius. Sie wurde, nachdem sie Claudia als Tochter eines vornehmen Römers (also außerehelich) zur Welt gebracht hatte, wegen ihres liederlichen Lebenswandels verbannt. Als Claudia 13 Jahre alt war, schickte Julia sie zur Erziehung zu Tiberius. Mit 16 Jahren begegnete sie Pontius Pilatus. Obwohl er niederer Herkunft war, bat er Tiberius um ihre Hand. So heiratete Pilatus in die kaiserliche Familie ein, und damit war seine Karriere gesichert. Er wurde Prokurator (Praefectus) in Judäa. Es war den römischen Statthaltern verboten, ihre Frauen in die Provinz mitzunehmen. Die meisten Politiker waren froh darüber, Pilatus nicht. Seine Liebe brach die strengen römischen Gesetze. Nach sechs in Jerusalem verbrachten Jahren ließ er Claudia zu sich kommen, die nur allzu gern bereit war, aus der lasterhaften Hauptstadt wegzukommen. Wir können annehmen, dass Claudia schon von Jesus gehört hatte durch ihre jüdische Magd oder durch einen Verwalter. Es kann sogar sein, dass sie ihn schon gesehen hatte, denn die Festung Antonia, in der sie wohnte, lag in der Nähe des Tempels von Jerusalem, wo Jesus oft weilte. Ja, es kann sogar sein, dass sie seine Botschaft schon vernommen hatte. Und da kein Mensch gesprochen hatte wie er, war ihre Seele sicherlich stark bewegt. Der Gegensatz zwischen ihm und seiner Meinung über die Welt, die sie ja kannte, und ihren eigenen Gedanken verstärkte seine Anziehungskraft. Wie wenig ahnten die Frauen von Jerusalem, wie tief ihre Gedanken, wie groß ihre Trauer und wie unendlich ihre Sehnsucht war. Claudia war alles andere als eine blasierte Großstadtdame. Es existieren sog. Pilatusakten. Sie sind apokryph, d.h. von der Kirche nicht als authentische Quelle anerkannt. Nach diesen Akten war Claudia eine Proselytin, also vom Heidentum zum Judentum übergetreten – das kann durchaus sein. Wir wissen aus der Apostelgeschichte, dass zur Zeit Christi viele vornehme und edel gesinnte Heidinnen zum Judentum hinneigten. Das Heidentum konnte ihre religiösen Bedürfnisse nicht befriedigen. So kann die Nachricht der Pilatusakten durchaus zutreffend sein. In jedem Falle war Claudia religiös interessiert.

Es bestanden in der römischen Justiz strenge Gesetze. Keine Frau durfte sich in ein Gerichtsverfahren einmischen. Sie durfte keinen Versuch machen, die Entscheidung zu beeinflussen. Claudia hielt sich nicht daran. Ihr Auftreten war umso bemerkenswerter, als sie ihrem Gatten Pontius Pilatus gerade an dem Tag eine Botschaft sandte, an dem er über den wichtigsten Fall seiner Laufbahn zu entscheiden hatte: die Verhandlung über unseren Herrn. Einem Richter eine Botschaft schicken, war ein sträfliches Vergehen. Aber das Furchtbare, das Claudia herannahen sah, bewegte sie, dieses Gesetz zu durchbrechen. Matthäus berichtet: „Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ sagen: Habe nichts zu schaffen mit diesem Gerechten, denn ich habe heute seinetwegen im Traume viel gelitten.“ Während die Frauen von Jerusalem schwiegen, legte diese heidnische Frau Zeugnis ab von der Unschuld Christi und bat ihren Gatten, ihn gerecht zu behandeln. Der Traum der Claudia steht nicht vereinzelt da. Pilatus könnte sich an eine andere Traumbotschaft erinnert haben, nämlich an die, welche Calpurnia, die Frau Caesars, vor den Iden des März 44 v. Chr. an ihren Mann ergehen ließ. Sie ließ ihm mitteilen, sie habe ihn heute Nacht im Blute vieler Wunden liegen sehen, und sie beschwor ihn, nicht in den Senat zu gehen. Wir wissen, dass Caesar sich nicht daran hielt, und dass er in den Iden des März, am 15. März, ermordet wurde. Jetzt bat Claudia aufgrund eines Traumes, Jesus zu verschonen. Sie nannte ihn einen Gerechten. Damit wird wohl zuerst seine Schuldlosigkeit gemeint sein, aber vielleicht lag darin auch die Anerkennung seiner Heiligkeit. Wir erinnern uns, dass der Hauptmann des Hinrichtungskommandos Jesus ähnlich beschrieb: „Wahrhaftig, dieser Mensch war gerecht.“ Claudias Botschaft war ein Symbol, ein Symbol dessen, was das Christentum für die heidnische Frauenwelt bedeuten sollte. Diese einzige römische Frau, die in den Evangelien genannt wird, gehörte den höchsten Kreisen an. In ihrem Traum kamen alle Träume und alle Sehnsüchte und alle Hoffnungen der heidnischen Welt zum Ausdruck. Sie war eine gebildete Frau und hatte vielleicht Sophokles gelesen. Bei Sophokles heißt es: „Erwartet ferner nicht ein Ende dieses Fluches, bis ein Gott erscheint, der die Qual eurer furchtbaren Sünden auf sein Haupt lädt.“ Vielleicht war es auch ein Anklang an das, was beim Propheten Isaias geschrieben steht: „Mein gerechter Knecht wird Gerechtigkeit bringen den Vielen.“ Claudia hatte gewiss ein unvollkommenes Bild von Christus, dem Gerechten, und auch darin vertrat sie die ganze heidnische Welt, deren Bestes anscheinend im Herzen dieser Frau lebendig war, die über eine geistige Bereitschaft verfügte. Wahrscheinlich hat es eine Zeit gegeben, da Pilatus alles getan hätte, worum ihn seine Frau bat, diesmal verweigerte er sich ihr. Der Prozess Jesu beweist, dass der politisch denkende Mann Unrecht und die unpolitisch denkende Frau Recht hatte. Denn Claudia erfasste die Bedeutung dieser Stunde besser als Pilatus. Christus litt unter Pontius Pilatus, doch zum Ruhme Claudias erhob sich die Stimme einer Frau im Namen der Gerechtigkeit.

Es bestehen tiefgehende Unterschiede zwischen der Psyche der Frau und des Mannes. Die Genderideologie, die das leugnet, ist eine Verkehrung und eine Verzerrung; sie ist total falsch. Unsere deutschen Dichter haben dieser Ideologie schon vor zweihundert Jahren die Antwort gegeben. Johann Wolfgang von Goethe schreibt einmal: „Die Männer denken mehr auf das Einzelne, auf das Gegenwärtige, und das mit Recht, weil sie zu tun, zu wirken berufen sind; die Frauen hingegen mehr auf das, was im Leben zusammenhängt, und das mit gleichem Recht, weil das Schicksal ihrer Familien an diesen Zusammenhang geknüpft ist und auch gerade dieses Zusammenhängende von ihnen gefordert wird.“ Goethe hat noch viele bedeutsame Worte über die Bedeutung und Würde der Frau gesprochen. Im „Torquato Tasso“ heißt es: „Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edlen Frauen nach.“ Friedrich Schiller schreibt ähnlich: „Aber mit sanft überredender Bitte führen die Frauen das Zepter der Sitte, löschen die Zweitracht, die tobend entglüht, lehren die Kräfte, die feindlich sich hassen, sich in der lieblichen Form zu umfassen, und vereinen, was ewig sich flieht.“ Um noch einen letzten Dichter anzuführen: Emanuel Geibel schreibt: „Viel Weisheit wohnt beim weiblichen Geschlecht: Es trifft beim ersten Blick die Frau das Rechte.“

In Jerusalem weilte damals auch noch eine andere hochgestellte Frau: Herodias. Sie war mit ihrem Manne zweifellos zum Osterfest nach Jerusalem gekommen und wusste, was sich da tat. Sie hatte ja von der Vernehmung, von dem Versuch der Vernehmung des Jesus bei ihrem Gatten gehört. Wir wissen, wer Herodes ist – ich habe ihn ja schon vorgestellt. Herodes Antipas war einer der acht Söhne des Herodes des Großen. Er war es, der Johannes den Täufer festnehmen ließ. Warum? Johannes der Täufer hielt ihm seine Schandtaten vor. Lukas berichtet ausdrücklich, dass Herodes alle die Schandtaten vorgehalten wurden, die er begangen hatte, nicht nur seinen Ehebruch. Das war es natürlich, was das Fass zum überlaufen brachte. Er hatte ja seinem Bruder, Herodes ohne Land, die Frau weggenommen, die Herodias. Ein Mann vergisst, aber eine Frau vergisst nie. Es war eine große Festlichkeit im Gange, und viele waren geladen: die Großen des Reiches von Herodes, militärische Befehlshaber, Schmarotzer, Schmeichler – wie man sie an jedem Hofe findet. Und schließlich hatte Herodes seinen übersättigten Gästen nichts aufregendes mehr zu bieten, daher sollte der Reiz eines sinnlichen Tanzes das Fest beschließen. Tänzerin sollte die schöne junge Tochter der Herodias aus erster Ehe sein: Salome. Die Tochter der Herodias tanzte, sie gefiel, und Herodes Antipas – wahrscheinlich auch unter dem Einfluss des Alkohols, den er genossen hatte, und übererregt vom Tanz – sprach: „Was du auch von mir begehrst, ich will es dir geben, und wäre es die Hälfte meines Reiches.“ Das Kind ging hin und fragte die Mutter: „Was soll ich begehren?“ Wie aus der Pistole geschossen: „Das Haupt Johannes des Täufers!“ Und gleich ging sie hinein zum König und sagte: „Ich will, dass du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers gibst.“ In diesem Augenblick war Herodes halbwegs ernüchtert, denn er schätzte den Johannes, er mochte ihn ja öfters hören, er hatte Interesse an seinen Predigten. Aber er wollte sich nicht blamieren vor den Gästen, die den Schwur gehört hatten, und so hielt er sein Versprechen. Es gibt eben Menschen, die lieber Gott und ihrem Gewissen untreu werden, als dass sie einen im Zustand der Trunkenheit geschworenen Eid brechen. Kurz darauf wurde das blutüberströmte Haupt des Täufers auf einer Schüssel gebracht. Salome reichte diese grauenhafte Gabe ihrer Mutter.

Im ersten Augenblick scheint es, dass die beiden Frauen sich verblüffend ähnlich sind: Claudia und Herodias. Beide waren adeligen Geblütes und Gattinnen von Politikern; beide trafen mit den größten religiösen Gestalten ihrer Zeit zusammen: mit Johannes dem Täufer und mit Jesus; beide sandten ihren Männern Botschaften, und doch waren ihre Reaktionen grundverschieden. Die eine diente Christus, die andere einem despotischen Diktator. Warum war der einen die Religion so teuer und der anderen so zuwider? Warum verwandte sich die eine, Leben zu retten, die andere, es zu zerstören? Jeder Mensch erlebt wenigstens ein Mal in seinem Leben den großen Augenblick, in dem er sich Gott zuwenden kann. Wenn dieser Augenblick vorübergeht, dann ist es um ihn geschehen. Claudia besaß einen guten, Herodias einen bösen Willen. Die eine war bereit, die Religion anzunehmen, die andere lehnte sie ab. Der gute Wille ist dem guten Erdreich gleich. Wenn der Samen von Gottes Gnade darein fällt, gedeiht er. Der böse Wille ist wie Stein, unfähig, sich zu ändern. Claudia und Herodias sind die Vorbilder aller Frauen, die im politischen und sozialen Leben der Welt eine Rolle spielen. Sie werden entweder Töchter der Herodias sein oder Töchter der Claudia. Wenn sie Töchter der Herodias sind, nun, dann werden sie ihr Heim zerstören, dann werden sie ihre Töchter wie Salome erziehen, dann werden sie jedem politischen Führer nachlaufen, der ihren privaten Interessen dient, dann werden sie keine Bedenken tragen, die Sendboten Christi zu töten. Wenn sie dagegen Töchter Claudias sind, dann werden sie Einspruch erheben gegen eine Politik, die dazu führt, dass gerechte Männer zum Tode verurteilt werden. Dann werden sie zur größten Pflichterfüllung mahnen, wenn Unentschlossenheit, Feigheit und Kompromisshaftigkeit vom geraden Weg ablocken. Lieber werden sie dem strengen Gesetz die Stirn bieten, als ihrem Gewissen untreu werden. Im Dogenpalast in Venedig bedeckt ein Fresko die ganze Wand des Sitzungssaales. Der Künstler hat darauf dreimal die Gestalt einer Frau gemalt, und zwar jedes Mal im Vordergrund, wo sie durch ihr blaues Gewand auffällt. Ein Mal blickt sie mit dem Ausdruck heiliger Reinheit auf dem Antlitz vom Himmel herab, ein Mal mit einem gequälten Blick aus dem Fegefeuer, und ein drittes Mal mit dem schrecklichen Ausdruck reueloser Qual aus der Hölle. Was bedeuten diese widersprechenden Abbildungen? Die Antwort ist im Leben des Künstlers zu finden. Seine Frau war ihm oft ein guter Engel, der ihn himmelwärts zu Gott führte. Manchmal war sie eine Last für ihn, sein Kreuz, sein Fegfeuer. Zur anderen Zeit aber wurde sie zur Verführerin, die ihn im Dienste Satans in die Hölle zog.

In neuerer Zeit, meine lieben Freunde, sind die Bemühungen der Männer, die Welt zum Guten zu regieren, nicht gerade erfolgreich gewesen. Ob es den Frauen besser gelingen wird, hängt davon ab, ob sie das Beste oder das Schlechteste aus sich herausholen. Dass Frauen automatisch bessere Regenten sind als Männer, ist ebenso falsch wie die umgekehrte Ansicht. Wir verehren Maria Theresia, die große österreichische Kaiserin, die 16 Kinder geboren hat. Aber wir sind skeptisch gegen Katharina von Russland, die ihr Leben mit Eroberungen und mit Männermorden ausgefüllt hat. Kriege vermeiden, ist nicht die Sache von Männern oder Frauen, sondern von Personen, die ein Gewissen haben und die den Krieg kennen. Vergessen wir nicht, es war eine Frau, die den Falklandkrieg hervorgerufen hat: Margaret Thatcher. In den letzten Jahren ist der Ruf einer Lobby immer stärker geworden, Frauen an führende Stellen der Kirche zu berufen. Frauen werden zu Ordinariatsrätinnen befördert in unseren Bistümern, sie nehmen Professuren an den Bildungsstätten für Priester ein, sie erhalten Stellen an der römischen Kurie. Dass sie nicht Kardinäle werden können, verbietet allein die Bestimmung, dass Kardinäle Bischöfe sein müssen. Ich frage, meine lieben Freunde: Werden diese Ernennungen die Lage der Kirche verbessern? Werden sie die katholischen Christen gläubiger, frommer, sittenreiner machen? Oder werden sie die hierarchische Struktur der Kirche unterwühlen? Werden sie die Menschen vergessen machen, dass die Kirche eine Kirche der Priester ist? Werden sie den Priestermangel vermehren? Werden sie die Geburtenarmut verstärken? – denn noch bringen ja Frauen die Kinder zur Welt. Frauen und Frauenverbände fordern die Spendung heiliger Weihen an weibliche Personen. An manchen Stellen sind solche Weihespendungen bereits erfolgt – sie sind selbstverständlich ungültig. Warum können in der katholischen Kirche Frauen keine Weihen empfangen?

  1. Der LOGOS, der oberste Priester, der Urpriester, der LOGOS, der Sohn Gottes ist als Mann zur Welt gekommen. Wer Christus darstellen, repräsentieren, in seiner Person sprechen will, muss ein Mann sein.
  2. Dass nur Männer zum Empfang des Weihesakramentes befähigt sind, beruht auf positivem, göttlichem Recht. Christus hat nur Männer zum Apostolat berufen.
  3. Beim letzten Abendmahl waren nur zwölf Männer zugegen. Ihnen übertrug der Herr die priesterliche Vollmacht, die Eucharistie zu feiern. Der Gedanke, dass Jesus auch die begleitenden Frauen hätte mit der Vollmacht ausstatten können, liegt nahe. Dass er es nicht getan hat, hat die Kirche von Anfang an als klare Weisung gesehen.

Die Höhe jeder Kultur entspricht der Würde ihrer Frauen. Was Claudia war, hätte Pilatus sein können; was Herodes war, das hatte er von Herodias. Die Welt wird mehr durch die Liebe als durch das Wissen bestimmt. Die Liebe ist stets bemüht, den Ansprüchen des Geliebten gerecht zu werden. Wenn der geliebte Mensch tugendhaft ist, müssen wir tugendhaft sein, um ihn zu gewinnen. Je höher die Liebe strebt, desto höher muss auch der Liebende sich erheben. Je edler die Frau, desto edler die Welt. Zwei Menschen, die dazu bestimmt sind, im heiligen Feuer gegenseitiger Zuneigung zu einer Flamme zu verschmelzen, können einander oft zu dem Ideal erziehen, das ihnen vorschwebt. Im Mittelalter wurde den Rittern die Rüstung durch eine Frau angelegt. Das war keine romantische Laune, sondern das Zeichen unbeirrbaren Vertrauens. Auch die seelische Rüstung kann dem Manne nur durch die richtig angelegt werden, an die er denkt, wenn er in Gefahr ist, seine Ehre zu verlieren. Wir brauchen Frauen. Wir brauchen Frauen in der Kirche. Was haben Frauen, meine lieben Freunde, in der Kirche bedeutet; oft viel mehr als die hierarchischen Männer: eine Katharina von Siena, eine Hildegard. Was haben diese Frauen bedeutet! Päpste haben auf sie gehört, und Bischöfe haben sich von ihnen leiten lassen. Jawohl, das ist die Wahrheit! Wir brauchen Frauen: Lehrerinnen und Führerinnen ihrer Schwestern, Frauen, die geistlich führen, Vorurteile zerstreuen, strittige Punkte klären. Frauen, die die Lehre der Kirche verbreiten, die die Gefahren bannen, die unsere Heime bedrohen. Denn wer könnte besser als sie wissen, was für die Würde der Frau, die Unantastbarkeit und Ehre des jungen Mädchens, den Schutz und die Erziehung der Kinder notwendig ist als die Frau.

Amen.

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