Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
3. Juli 2022

Ehrfurcht

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Ehrfurcht bezeichnet jene Begegnung mit der Wirklichkeit, die nicht abstandslos über sie verfügt, sondern das andere in seinem jeweiligen Eigensein wahrnimmt. Ehrfurcht beginnt mit dem Staunen. Sie äußert sich in dem Ineinander von Nähe und Distanz. Die Ehrfurcht entfaltet sich in der Doppelbewegung von zurücktretender Scheu und hindrängender Liebe (liebende Scheu und scheue Liebe). Die Ehrfurcht ist gleich fern von der Fluchtbewegung der Furcht wie von taktloser Distanzverletzung. Furcht ist im Zusammenhang mit der Ehrfurcht im Sinne von Scheu und Zurückhaltung zu verstehen. Ehrfurcht ist eine wesentliche Grundhaltung des Menschen, die sich ausnahmslos auf alle Wirklichkeit richtet. Die Ehrfurcht ist sowohl in der Beziehung zu Gott, zum Nächsten, zu sich selbst und zur außermenschlichen Schöpfung von Bedeutung. Goethe unterschied Ehrfurcht vor dem, was über uns ist, Ehrfurcht vor dem, was uns gleich ist, Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, und als Ergebnis dieser dreifachen Ehrfurcht die Ehrfurcht vor sich selbst. Ehrfurcht „vor dem, was unter uns ist“ (Goethe), ist nur möglich, weil an jeder Stelle des Seins die Spuren des Schöpfergeistes sich manifestieren.

Am Anfang der religiösen Ehrfurcht steht die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit, die sich gegenüber der menschlichen als stärker erweist. Die Wirklichkeit Gottes wird als absolutes, von der übrigen Wirklichkeit abgelöstes Sein erfahren. Auch die religiöse Ehrfurcht hat jene Doppelbewegung, die Augustinus beschreibt: „Ich erschauere und ich erglühe; ich erschauere, insofern ich ihm unähnlich bin, ich erglühe, sofern ich ihm ähnlich bin.“ Augustinus gibt damit implizit eine metaphysische Begründung religiöser Ehrfurcht: das Unähnlich-Ähnlich-Sein (Analogia entis) zwischen Geschöpf und Schöpfer. Thomas von Aquin umschreibt die Ehrfurcht als timor filialis: Während die Furcht durch die Liebe schwindet, wächst die Ehrfurcht mit ihr und vollendet sich in der ewigen Vollendung der Liebe.

Christliche Ehrfurcht findet ihr Vorbild in der Ehrfurcht Jesu gegenüber dem himmlischen Vater. Der Sohn vermag aus sich nichts zu tun, was er nicht sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut der Sohn in gleicher Weise (Joh 5,19). Der mich gesandt hat, ist wahr, und er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit tue, was ihm wohlgefällig ist (Joh 8,29). Die Worte, die ich zu euch sage, rede ich nicht aus mir. Der Vater, der in mir wohnt, selbst ist am Werk (Joh 14,10). Die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und tue, wie mir der Vater aufgetragen hat (Joh 14,31). Ich habe dich verherrlicht auf Erden, indem ich das Werk vollbrachte, das zu vollbringen du mir übergeben hast (Joh. 17,4). Ich bin ausgegangen vom Vater und gekommen in die Welt. Ich verlasse wieder die Welt und gehe zum Vater (Joh 16,28).

Die Kirche weiß um die Unentbehrlichkeit der Ehrfurcht. Sie betet: Herr, lass uns deinen heiligen Namen alle Zeit in gleichem Maß fürchten und lieben. Die Ehrfurcht ist der Schutzwall des Göttlichen. Das Heilige bedarf des Abstands, des Respekts und der Scheu. Wo die Ehrfurcht vor Gott schwindet, dort fällt auch bald der Glaube. Es gilt aber auch das Umgekehrte: Wo kein Glaube ist, da gibt es auch keine Ehrfurcht vor Gott. „Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfurcht verloren“ (Eichendorff).

Innere Ehrfurcht vor dem Heiligen und Göttlichen kann nicht gewahrt bleiben ohne gebührende (äußere) Achtung. Das Gotteshaus ist ein heiliger Ort, denn es ist Gott geweiht. Wer es betritt, ist zu einem Verhalten verpflichtet, das ihm würdig ist. Jesus trieb die Verkäufer und Käufer aus dem äußersten Vorhof des Tempels, weil er in ihren Geschäften eine Entwertung des Tempels selbst erblickte. Es steht geschrieben: „Mein Haus soll ein Bethaus sein für alle Völker. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.“ Jesus sagt von sich selbst, er sei sanftmütig. Aber seine Sanftmut hinderte ihn nicht, die Verfehlung gegen die Gott geschuldete Ehrfurcht drastisch zu ahnden. Die Tempelreinigung beweist, dass der Tempel als Stätte der besonderen Verehrung des einen wahren Gottes, seines Vaters, für Jesus Gegenstand der höchsten Ehrfurcht war.

Das Haus Gottes ist heilig. Erst recht ist es der Dienst Gottes. Gottesdienst ist die Betätigung der Tugend der Religion in ihrer unmittelbaren Beziehung auf Gott. In ihm bekundet der Mensch seine geschöpfliche Verschiedenheit von Gott und seine Abhängigkeit von Gott. Dies geschieht in Akten der Anbetung, Danksagung, Bitte und Genugtuung. Zweck des Gottesdienstes ist ausschließlich Gottes Ehre. Auch die gesuchte Versöhnung mit Gott und das Erbitten von Gnaden zielen in letzter Linie auf die Ehre Gottes. Ehrfurcht ist die angemessene Weise der Gottesbegegnung. Sie macht deutlich, dass es im Gottesdienst nicht bloß um eine gestaltete Gemeinschaftsfeier geht. Sondern um den Mitvollzug des eigentlichen Wesens der Kirche. Das Menschliche ist auf das Göttliche hingeordnet und ihm untergeordnet, das Sichtbare auf das Unsichtbare, das Gegenwärtige auf die künftige Stadt, die wir suchen. Der Priester zeigt durch seine häufige Kniebeuge, dass der Mensch vor Gott versinken muss.

Ehrfurcht richtet sich schließlich auf das Geheimnis des Glaubens in seiner vielfältigen Gegenwart im Wort der Heiligen Schrift, in Brot und Wein, in Gebet und Gesang. Der Mensch muss mit den Gegenständen des Glaubens einen Umgang pflegen, der ihrer Hoheit und Würde angemessen ist. Man kann mit der Bibel nicht verfahren wie mit einem Roman. Man darf die Feier der heiligen Messe nicht benutzen, um politische Parolen populär zu machen. Der Priester ist kein Entertainer oder Umweltpropagandist. Die Kirche hat vorgeschrieben, dass nichtgeweihte Personen heilige Gegenstände wie Kelche und Monstranz mit einem weißen Tüchlein ergreifen und tragen sollen. Als ich Kaplan war, wurden mir die Kelchtüchlein, mit denen der Priester nach der Kommunion den Kelch reinigt, zur Waschung mit eigener Hand übergeben. Das war Ehrfurcht vor dem Heiligen.

Die Ehrfurcht vor dem Schöpfer weitet sich aus zu der Ehrfurcht vor seiner Schöpfung. Der Mensch muss Ehrfurcht vor sich selbst haben. „In allem habe Achtung vor dir selbst“, forderte der weise Pythagoras. Wir sind Geschöpfe Gottes. Wir haben eine unsterbliche Seele, die Gott geschaffen hat und die dazu bestimmt ist, ihn in Ewigkeit zu schauen und zu lieben. Diese Herkunft und diese Bestimmung fordern Achtung und Zurückhaltung. In keinem Menschen darf jene Natur missachtet werden, die der Schöpfer des Alls zu der seinigen gemacht hat. Wir sind Erlöste Gottes. Der Apostel Petrus erinnert die Christen daran, welcher Preis für ihre Erlösung gezahlt wurde: „Nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, wurdet ihr losgekauft von eurem nichtigen Wandel, sondern mit dem kostbaren Blute Christi als eines untadeligen und makellosen Lammes“ (1 Petr 1,18f.). Wir sind Empfänger des Geistes Gottes. Der Apostel Paulus begründet die Ehrfurcht vor sich selbst mit dem Hinweis, dass die Christen Träger des Heiligen Geistes sind. Er schreibt an die Transportarbeiter und Fischhändler in Korinth: „Wisst ihr nicht, dass ihr Tempel Gottes seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1 Kor 3,16). Er fügt hinzu: „Der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.“ Ein paar Zeilen weiter fragt er seine Gläubigen: „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?“ (1 Kor 6,19). An die Gemeinde in Ephesus schreibt Paulus warnend: „Betrübet nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr besiegelt wurdet zum Tag der Erlösung“ (Eph 4,30). Der Geist wird betrübt durch die Sünde.

Ehrfurcht vor den Eltern! Die Eltern sind die Sachwalter Gottes über ihren Kindern. Die Ehrfurcht spricht den höheren Rang aus, den die Eltern als Urheber des Lebens und gottbestellte Erzieher und Vorgesetzte haben. Die Ehrfurcht des Kindes vor den Eltern ist Abbild der menschlichen Beziehung zu Gott und darum in seinem Namen vom Kind zu fordern. Gottes Wort mahnt zur Ehrfurcht vor den Eltern. „Ehre Vater und Mutter, auf dass du lange lebest in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir geben wird“ (Ex 20,12). „Jeder soll vor seinem Vater und seiner Mutter Ehrfurcht haben“ (Lev 19,3).

Ehrfurcht vor dem Kind! Predigt das Evangelium. „Ihr Väter, erzieht eure Kinder in der Lehre und Zucht des Herrn“ (Eph 6,4). „Verbittert eure Kinder nicht, dass sie nicht mutlos werden“ (Kol 3,21). Höchste Ehrfurcht vor dem Kind! Fordert der (heidnische) römische Dichter Juvenal (60-128). Die Eltern sollen von Gott her und mit dem Glanz göttlicher Sendung zu ihren Kindern kommen. Die Seele eines Kindes ist heilig, und was vor sie gebracht wird, muss wenigstens den Wert der Reinheit haben. In jedem Kind liegt ein Keim des Guten. Ihn gilt es zu wecken und zum Wachsen zu bringen. Das Geheimnis der Erziehung ist die Liebe. Das Geheimnis der Liebe ist Opfermut. Erziehung erwächst aus selbstloser helfender Liebe. Das oberste Gebot des Erziehers heißt: Geduld. Man kann Knospen nicht mit den Händen aufbrechen. Die Geduld erwächst aus der Ehrfurcht. Die Eltern sollen auf ihre Weise und nach ihren Kräften die Kinder zur Religion führen. Sie sollen sie beten lernen, mit ihnen und für sie beten, ihr Glaubenswissen fördern und erweitern, ihre Bindung an die Kirche stärken und festigen. Lasst dem Kinde das Himmelreich der Religion! Die Eltern sollen ihre Kinder lernen und ausbilden lassen, auf dass sie ihr Leben als nützliche Glieder der Gesellschaft verbringen können. Nicht Ehrgeiz und Geltungsdrang sollen sie in einen Beruf drängen, sondern Eignung und Neigung. Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen (Aug.). Ein einziger Eindruck genügt, um der Seele des Kindes eine unheilbare Wunde zu schlagen. Viele Kinder bekommen die Prügel, die ihre Eltern verdienen. Es gibt nur zwei Erziehungsgrundsätze: Ehrfurcht vor seinen Kindern haben und konsequent sein. Ehe man ein Kind anfasst, soll man sich waschen – auch innerlich. Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie selbst ihnen anerzogen haben.

Ehrfurcht vor der Frau! Die Frau als Jungfrau, Gattin, Mutter und Witwe ist dem Mann ebenbürtig, in vieler Hinsicht überlegen. Die Frau besitzt Anlagen und Fähigkeiten, die dem Mann abgehen. Mann und Frau sind wesensgleich, wenn auch verschiedenartig. Zwischen den beiden Geschlechtern besteht kein Gegensatz, sondern Polarität, nicht Fremdheit, sondern Zuordnung und Ergänzung. Der Unterschied der Geschlechter nach der leiblichen und seelischen Seite ist naturgegeben und gottgewollt, nicht Produkt der Entwicklung oder der Sünde. Lasst euch nicht diesen Unsinn von den Genderpropagandisten einreden! Die Mutterschaft ist der Frau vorbehalten. Ihre Rolle als Hervorbringerin von Nachwuchs ist unersetzbar. Der natürlichste irdische Beruf der Frau ist Ehe und Mutterschaft. Mit dem Beruf der Ehe und Mutterschaft vermögen andere Tätigkeiten nicht zu konkurrieren. Die Mutterschaft ist eine nur der Frau zugängliche Chance der Selbsterfahrung und Selbstverwirklichung. Nach dem Apostel Paulus erlangt die Frau das Heil in der Mutterschaft (1 Tim 2,15). Ehrfurcht vor der Frau! Die Frau ist keine Spielpuppe der Leidenschaft. Die Frau ist eine Schwester der Mutter Gottes. „Alles Glück der Ehe besteht im gegenseitigen Vertrauen und Entgegenkommen. Die törichte Liebe vergeht bald. Aber man muss einander achten und dienen“, schrieb die österreichische Kaiserin Maria Theresia an ihre Tochter Maria Christine. In seinem ersten Schreiben an die Gemeinde in Saloniki fordert der Apostel Paulus: „Ein jeder von euch wisse sein Gefäß in heiliger Zucht und Ehrbarkeit zu besitzen, nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen“ (1 Th 4,4). Der Sinn ist: Jeder Mann soll seine Frau in Beherrschtheit und Ehrfurcht besitzen, nicht im Rausch der Leidenschaft. Achtungsvolle Distanz ist gerade bei so eng zusammenlebenden Menschen wie Gattin und Gatte unentbehrlich. Wenn Mann und Frau, die Tag und Nacht miteinander zubringen, allen Anstand beiseite setzen, artet ihre Vertraulichkeit bald in Gemeinheit aus, die unfehlbar Verachtung oder Ekel hervorbringt.

Ehrfurcht vor dem Mitmenschen! Vor jedem Mitmenschen, auch vor dem unangenehmen. Die christliche Religion schafft mit ihrer Lehre vom Menschen die Grundlage für die Ehrfurcht vor dem Mitmenschen. Sie lehrt die Schöpfung des Menschen durch Gott. Die Ehrfurcht vor dem Nebenmenschen wird nur da recht vollzogen, wo der Mensch als Ebenbild Gottes gilt. Die christliche Religion lehrt die Erlösung des Menschen durch das Sühneopfer Christi. Unser Herr und Heiland ist für jeden unserer Mitmenschen genauso gestorben wie für uns. Ein jeder ist mit seinem kostbaren Blut erkauft. Wenn sich Gott zum Menschen bekennt, wird dieser unantastbar für jede unehrbare Berührung, sei es mit Worten, sei es mit Handlungen. Das Buch von der Nachfolge Christi gibt uns Anweisungen, wie die Ehrfurcht vor den Mitmenschen zu verwirklichen ist. Denke immer gut vom Nächsten, dann redest du auch immer gut von ihm. Wer sich wahrhaft erkennt, der hält sich selber für gering. Halte dich nicht für besser als andere, denn sonst möchtest du im Auge Gottes viel schlechter sein als andere. Die Demut stützt die Ehrfurcht. Es schadet dir nicht, wenn du dich allen nachsetzest. Aber sehr schädlich kann es für dich werden, wenn du dich auch nur einem vorsetzest. Aus sich nichts machen und andere gern für besser und höher achten als sich selber – das ist große Weisheit und Vollkommenheit. Gebrechlich sind wir alle, aber halte niemand für gebrechlicher als dich selbst. Wenn Gott in unserer Mitte wohnt, müssen wir, um den Frieden zu erhalten, oft auf unsere eigene Meinung verzichten.

Ehrfurcht vor dem Alter! „Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person des Greises ehren“ (Lev 19,32), mahnt die Heilige Schrift. Alte Menschen haben viel erlebt, gearbeitet und erlitten. Die Schläge des Schicksals haben sich in ihre Züge eingegraben. Ihre körperliche Kraft und ihre geistigen Fähigkeiten lassen bei den meisten nach. Sie können nicht mehr vollbringen, was sie einst geleistet haben. Deswegen sind sie nicht überflüssig. Sie sind die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Die Alten sind kein Friedhofsgemüse. Sie sind die Erntegaben Gottes. Der Greise Ehrenkranz ist eine reiche Erfahrung, ihr Ruhm ist die Furcht Gottes. Es ist etwas Erhabenes um einen alten Menschen, wenn Friede und Gottesliebe sich auf seinen müden Zügen lagern; wenn aus dem Auge schon der Strahl einer anderen Welt leuchtet; wenn das Herz aufgehört hat, zwischen Himmel und Erde geteilt zu sein. Die alten Menschen haben noch eine entscheidende Aufgabe: sich vorzubereiten für das Sterben. Wir können und sollen ihnen beistehen, um diese Aufgabe nach Gottes Willen zu erfüllen, auch durch die Achtung und Ehrfurcht, mit denen wir ihnen begegnen.

Meine lieben Freunde. Lernen wir und üben wir Ehrfurcht gegenüber Gott und der Welt. Die Ehrfurcht, die ein Mensch dem Schöpfer und seinen Geschöpfen erweist, erhebt und adelt ihn. Sie bewahrt ihn vor Missbrauch, unangebrachter Vertraulichkeit, Geringschätzung, Überheblichkeit. Die Ehrfurcht lehrt ihn Abstand und Distanz, Wohlwollen und Großmut, Uneigennützigkeit und Hilfsbereitschaft. Die Ehrfurcht ist ein notwendiger Bestandteil der Nächstenliebe.

Amen.

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