Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  

Predigtreihe: Unfehlbarkeit (Teil 1)

3. Mai 2020

Unfehlbarkeit

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Wir sind für die Kenntnis unserer Religion, für ihre Lehren, Verheißungen und Forderungen auf die Unterweisung durch unsere Kirche angewiesen. Da erhebt sich die Frage: Können wir uns auf das Wort der Kirche verlassen? Sind wir gewiss, dass durch ihr Wort der Wille und die Weisheit Gottes zu uns gelangt? Die Herrschaft Gottes wird gefördert und das Heil der Menschen wird bewirkt durch die kirchliche Verkündigung und gläubige Bejahung der Offenbarungswahrheit. Beides erfährt seine höchste Sicherung dadurch, dass die Kirche als ganze in der Lehre und im Glauben unfehlbar ist. Die Gabe der Unfehlbarkeit der Kirche ist ein Bestandteil ihres unveräußerlichen Glaubensgutes. Das Dogma von der Unfehlbarkeit besagt, dass durch ein besonderes Charisma die Offenbarungswahrheiten im Glauben und in der Verkündigung der Kirche unverlierbar und unverfälscht bewahrt werden.

Es ist vielleicht angebracht zuerst zu sagen, was die Unfehlbarkeit nicht bedeutet. Die Unfehlbarkeit der Kirche beruht nicht auf menschlicher Begabung und Weisheit, sondern auf der Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Er ist es, der von Christus durch die Kirche als seinen Mund Zeugnis ablegt. Man kann auch sagen: Christus ist es, der im Hl. Geist durch die Kirche von sich selbst Zeugnis gibt. Die Glaubensverkündigung der Kirche ist unfehlbar, weil sie ein Christuszeugnis des Hl. Geistes bzw. ein Selbstzeugnis Christi ist. In der unfehlbaren Verkündigung der Kirche spricht letztlich der Hl. Geist. Er kann durch einen heiligen wie durch einen unheiligen Menschen sprechen. Er vermag auch durch einen unheiligen Menschen zu sagen, was er sagen will. Er kann einen unheiligen Menschen daran hindern, zu sagen, was nicht gesagt werden soll. Mit der These der Unfehlbarkeit, mit der These, dass derjenige, der im Namen und als Repräsentant der gesamten Kirche eine Wahrheit ausspricht, unfehlbar ist, wird also nicht behauptet, er sei ein Heiliger. Die Unfehlbarkeit bezieht sich nicht auf die Mitteilung neuer Offenbarungen, sondern auf die Feststellung und Abgrenzung der in Christus vollendeten Offenbarung. Das Erste Vatikanische Konzil erklärt: „Die Glaubenslehre wurde der Kirche als göttliches Gut übergeben, damit sie es treu bewahre und irrtumslos erkläre.“ Die Einwirkung des Hl. Geistes auf den Menschen, durch den er spricht, kann darin bestehen, dass er ihn über bisher undurchleuchtete Gegenstände erleuchtet. Sie kann sich aber auch auf die bloße Verhütung des Irrtums oder die Abwendung einer der Offenbarung widersprechenden Lehre beschränken. Unfehlbarkeit ist nicht mit absoluter Vollkommenheit identisch. Unfehlbare kirchliche Entscheidungen sind der Vervollkommnung fähig. Dies gilt sowohl für die Formulierung als auch für die Einordnung in den Gesamtsinn der Offenbarung. Die Glaubenswahrheiten, welche die Kirche vorlegt, sind dank der Unfehlbarkeit richtig und wahr. Aber auch für die mit Gewissheit ausgesprochenen und bejahten Glaubenserkenntnisse gilt, was für jede Glaubenserkenntnis gilt, dass sie nämlich analogen Charakter hat. Nach Thomas von Aquin bedeutet dies, dass die Vorstellungen und Bilder, in denen wir uns Gott vergegenwärtigen, Gott in höherem Maße unähnlich als ähnlich sind. Der Unfehlbarkeitscharakter hebt den Geheimnischarakter nicht auf.

Im Glauben an ihre Unfehlbarkeit bekennt sich die Kirche zu ihrer Einheit mit Christus. In ihren unfehlbaren Entscheidungen vollzieht sie ihren Gehorsam gegenüber Christus. Wenn die Kirche als Ganzes von den christusfeindlichen Mächten angegriffen und bedroht wird, dann tritt sie als Ganzes dem Angriff und der Bedrohung entgegen. Wenn sie in ihrer Entscheidung die Menschen bindet, dann verpflichtet sie diese, sich der in Christus erschienenen personhaften Wahrheit zu beugen. Im Machtspruch der Kirche bindet Christus das Gewissen. Weil uns im Wort der Kirche Christus anruft, dürfen und müssen wir uns ihrem Glaubensgesetz unterwerfen. Man überlege, was wäre, wenn die Kirche nicht unfehlbar lehren würde. Ohne die Unfehlbarkeit der Kirche gäbe es keine Bürgschaft und keine Sicherheit für das rechte Verständnis des Wortes Gottes. Es würde der Auslegung und der Kritik des Einzelnen überantwortet. Nicht Glaube und Liebe wären die entscheidenden Kräfte und Haltungen zum Verstehen, sondern philologische Untersuchung und kritischer Scharfsinn. Dem Rationalismus und dem Individualismus wären alle Tore geöffnet. Wir brauchen nur auf das Lehrchaos im Protestantismus zu blicken. Dort wird jeweils eine andere Lehre vorgetragen, je nachdem, an welcher theologischen Fakultät der Pfarrer studiert, bei welchem Theologieprofessor er gehört hat. Ohne ihre unfehlbare Autorität könnte es die Kirche nicht wagen, sich mit den Irrtümern und Leidenschaften der Welt einzulassen, um sie zu reinigen und zu heiligen. Sie müsste die Gefahr fürchten, selbst der Unsicherheit zu verfallen. Nur wenn die christliche Wahrheit in einer unfehlbaren Autorität verankert ist, kann sie allseitig durchgeklärt, organisch entfaltet, befruchtend ausgestrahlt, umprägend eingewandelt, konkret gestaltet, allgemein verpflichtend und für alle Lebensgebiete fruchtbringend sein. Man kann diesen Überlegungen nicht entgegenhalten, dass der in der Kirche wirksame Hl. Geist selbst die Wahrheit – auch ohne unfehlbare Autorität – zum Siege führt. Die unsichtbare Macht Gottes stellt sich in der Kirche in sichtbaren Formen dar. So muss sich auch das Christuszeugnis des Hl. Geistes im sichtbaren Zeichen, im hörbaren verpflichtenden Wort darstellen. Ohne eine solche verbindliche Leibwerdung des Christuszeugnisses wäre die Kirche der Tummelplatz endloser aufreibender und zerstörerischer Kämpfe. Kardinal Newman hat richtig ausgeführt: Es gibt keine Verständigungsmöglichkeit auf dem Boden der Wahrheit ohne ein Organ der Wahrheit. Wenn das Christentum zugleich Gemeinschaft und Dogma ist und für alle Zeiten bestimmt, dann muss es, menschlich gesprochen, einen unfehlbaren Lehrer haben. Die Unfehlbarkeit bezieht sich auf die Gewissheit, dass wir im Glauben nicht irgendetwas bejahen, sondern das, was Christus gesagt und gemeint hat. Seine Offenbarung wäre sinnlos und nutzlos, wenn es uns nicht gelänge, sie in ihrem wahren Sinn zu ergreifen. Die Unfehlbarkeit der Kirche ist ein wirksames Mittel, die göttliche Offenbarung zu erreichen und nicht nach einem Phantom zu greifen. Die Kirche würde ihre Unveränderlichkeit und ihre Würde verlieren und aufhören, Gemeinschaft des Lebens und notwendiges Mittel zum Heil zu sein, wenn sie von der heilbringenden Wahrheit des Glaubens und der Sitten abirren und in ihrer Verkündigung und Auslegung sich oder andere täuschen könnte. Sie ist die Säule und Grundfeste der Wahrheit, also frei und unberührt von jeder Gefahr des Irrtums und der Falschheit.

Die Kirche hat ein lebendiges Bewusstsein von ihrer eigenen Unfehlbarkeit. Es ergibt sich aus ihrem Selbstbewusstsein als Volk Gottes und Leib Christi. Die Überzeugung der Kirche von ihrer eigenen Unfehlbarkeit ist getragen von ihrer Überzeugung der Erfüllung durch Christus und dem Heiligen Geist. Nicht der eigenen Intelligenz, sondern dem schöpferischen Gottesgeist schreibt die Kirche ihre Unfehlbarkeit zu. Im Ersten Vatikanischen Konzil hat die Kirche ihren Glauben an ihre Unfehlbarkeit bekannt. Dort heißt es: „Die Gabe der Unfehlbarkeit ist der Kirche verliehen, damit das geschriebene und das mündlich überlieferte Wort Gottes in der gesamten Kirche echt bleibe, von Neuerung und Veränderung unverdorben bewahrt und behütet werde.“ Die Kirche weiß sich in ihrem Verständnis von Lehre, Lehrvollmacht und Lehrentscheidung vom Willen Christi gedeckt.

Die Kirche hat ihren Lehrauftrag von Christus (Mt 28,18-20). Er ist Teil der Sendung, die Christus der Kirche übertragen hat und die eine Fortsetzung seiner eigenen Sendung ist (Jo 20,21). Er selbst, der dazu in die Welt gekommen ist, dass er der Wahrheit Zeugnis gebe (Jo 18,37), wird bei ihr sein alle Tage bis zum Ende der Welt, um so das rechte Lehren zu verbürgen (Mt 28,20). So kann sie, der er den Namen des Vaters geoffenbart hat (Jo 17, 6-8), Zeugnis der Wahrheit sein (Apo 1,8; Jo 15,27). Christus verheißt der Kirche darüber hinaus für den Vollzug des Lehrauftrages den Hl. Geist. Dieser wird die Kirche in die ganze Wahrheit einführen. Er wird nicht von sich selber reden, sondern was er hört, das wird er reden, und was da kommt, wird er verkünden (Jo 16,13). Er wird die Kirche alles lehren und sie an alles erinnern, was Christus gesagt hat (Jo 14,26). Vor der Herabkunft des Hl. Geistes soll die Verkündigung des Wortes Gottes nicht geschehen (Lk 24,49). Dann aber sollen die Jünger von den Dächern herab verkündigen, was Christus im Verborgenen gepredigt hat (Mt 10,27). Ihre Botschaft hören bedeutet so viel wie Christus selber hören (Lk 10,16, Mt 10,40). Dann wird derjenige, der die Predigt der Kirche annimmt, selig werden, der sie verwirft, verdammt werden (Mk 10,16). Die Apostel wissen sich von dem Tage an, an dem sie der Hl. Geist als Kirche formte, als die vom Hl. Geist erfüllten Zeugen Christi. Darum verlangen sie für ihr Wort vorbehaltlosen Glauben und Gehorsam. Als sich die Apostel vor dem Hohen Rat wegen ihrer Predigt verantworten müssen, erklärt Petrus im Namen der übrigen: „Wir sowohl sind Zeugen dieser Dinge als auch der Heilige Geist“ (Apg 5,32). Ebenso weiß sich die Apostelversammlung in Jerusalem vom Hl. Geiste geleitet. In dem Schreiben an die Heidenchristen in Antiochia, Syrien und Kilikien heißt es: „Es ist des Heiligen Geistes und unser Beschluss, euch keine weiteren Lasten aufzuerlegen“ (Apg 15,28). Paulus schreibt den Korinthern, dass Christus in ihm spricht (2 Kor 13,3). Seine Verkündigung ist nicht Menschenwort, sondern Gottes Wort (1 Thess 2,13; Röm 1,1; 2,16; 2 Thess 1,8; Gal 1,11f.; 1,16). Die Kirche ist daher die Säule und ein Pfeiler der Wahrheit (1 Tim 3,15).

Der Gegenstand der Unfehlbarkeit geht so weit, wie das Glaubensgut reicht und die Pflicht, es zu schützen, es erfordert. Dieses Vorrecht der Unfehlbarkeit, das die Kirche besitzt, umfasst einmal das ganze geoffenbarte Wort. Es umfasst dann aber auch all das, was zwar selbst nicht Offenbarung ist, aber doch unbedingt notwendig ist, um das Geoffenbarte sicher zu bewahren, es bestimmt und klar als Glaubenssatz vorzulegen und zu erklären, oder es gegen menschliche Irrtümer und die Streitfragen einen falschen Wissenschaft wirksam zu behaupten und zu verteidigen. Der Sinn dieser Unfehlbarkeit ist die makellose Bewahrung der Gemeinschaft der Gläubigen in der Glaubens- und Sittenlehre.

Unfehlbarkeit braucht einen Träger. Die unfehlbare Vorlage der Wahrheit und die Abweisung des Irrtums benötigen Menschen, die diesen Dienst leisten. Zur Verwirklichung der Unfehlbarkeit bedient sich Christus der Träger des von ihm eingesetzten Lehramtes. Ihnen hat er, indem er ihnen seine eigene Sendung gab, auch seine Lehrgewalt mitgeteilt. Er wirkt zwar im Hl. Geist unmittelbar auf die Glieder seines mystischen Leibes ein. Er gewährt ihnen aber die Wahrheit sichtbar und hörbar durch das Wort der kirchlichen Verkündigung. Dazu hat er die Institution des Lehramtes geschaffen. Die Unfehlbarkeit ruht im Lehramt, das Christus in seiner Kirche für alle Zeiten eingerichtet hat. Dies geschah, als er zu den Aposteln sprach: „Geht hin und lehret alle Völker, tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans das Ende der Welt“ (Mt 28,19-20). Den Aposteln versprach Christus auch den Geist seiner Wahrheit, der ewig mit ihnen bleiben werde, in ihnen sei und sie alle Wahrheit lehre (Jo 14,16-17).

Man kann unterscheiden zwischen der Unfehlbarkeit im Glauben und der Unfehlbarkeit im Verkündigen. Die Kirche ist eine Glaubensgemeinschaft. In dem Glauben an Christus ist sie als ganze unfehlbar. Das will sagen: 1. Es ist ausgeschlossen, dass die ganze Kirche in einen Irrtum fällt. 2. Was die Gesamtkirche zu irgendeiner Zeit sicher für geoffenbart hält, das ist geoffenbart (argumentum praescriptionis), weil sonst der von Christus verheißene Beistand und die Unveränderlichkeit der Kirche aufgehört hätten. 3. Es ist unmöglich, dass das, was die gesamte Kirche festhält, ein Irrtum sein kann. Was die ganze Kirche festhält, muss die Wahrheit sein. Die Kirchengeschichte weiß von häufigen und lang anhaltenden Lehrstreitigkeiten. Sie sind ein Zeichen dafür, mit welchem Ernst und mit welchem Einsatz die Kirche um die Wahrheit gerungen und an der Wahrheit festgehalten hat. Verirrung und Abfall sind möglich und leider tatsächlich für Teile der Kirche. Irrlehrer und die mit ihnen verbündeten Mächte haben ganze Länder von der Kirche losgerissen und in den Irrtum geführt. Die Kirche hat es mit Schmerzen gesehen. Aber irregeworden an der Wahrheit und ihrer eigenen Unfehlbarkeit ist sie nicht. Und die Gewissheit hat sie nie verlassen: Eines ist unmöglich, nämlich dass die gesamte Kirche in den Irrtum fallen könnte. Diese so verstandene Unfehlbarkeit hat ihren tiefsten Grund in der Verbundenheit mit Christus und mit dem Hl. Geist.

„Ich zahle keine Kirchensteuer für eine Kirche, die nicht auf ihrem Fachgebiet unfehlbar ist.“ So schrieb vor geraumer Zeit der Berliner Großstadtapostel Dr. Karl Sonnenschein. Ich schließe mich dieser Ansicht an. Von Rechts wegen müsste jeder katholische Christ ebenso denken und urteilen. „Ich zahle keine Kirchensteuer für eine Kirche, die nicht auf ihrem Fachgebiet unfehlbar ist.“ Um in die katholische Kirche einzutreten und in ihr zu verbleiben, gibt es einen alle anderen Motivationen überragenden Grund: Weil die Kirche die unfehlbare Stätte der religiösen und sittlichen Wahrheit ist. Der katholische Christ ist und bleibt in seiner Kirche, weil sie „die Säule und Grundfeste der Wahrheit“ ist. Von ihr gilt, was Paulus an die Gemeinde in Galatien schreibt: „Sollte jemand eine andere Heilsbotschaft verkünden, als die ihr erhalten habt, so sei er verflucht!“ Die Klagen über die Schwächen und die Unzulänglichkeiten von Dienern der Kirche sind oft übertrieben oder unwahr. Aber es bleiben genügend Mängel und Fehler, die zutreffend beanstandet werden. Doch eines bleibt wahr: Wir sind nicht wegen der Makellosigkeit oder Vorzüglichkeit von Bischöfen und Priestern in die Kirche eingetreten, sondern wegen der Gnade und der Wahrheit, die von ihnen gespendet und verkündet werden. Und wir verlassen die Kirche nicht wegen der Blößen und der Verstöße von Bischöfen und Priestern. Wer Wein trinkt, genießt den Inhalt der Flasche. Niemand denkt daran, die Flasche mitzutrinken. Die Gefäße, in denen uns die Wahrheit Gottes gereicht wird, mögen unzulänglich sein. Aber der Inhalt, den sie bergen, ist heilig und heilsam, das Brot des ewigen Lebens und der Kelch des immerwährenden Heils. Es ist das unverdiente Glück des katholischen Christen, einem religiösen Verband, der katholischen Kirche anzugehören, der Gott die Gnadengabe des unverrückbaren Stehens in der Wahrheit verliehen hat. „Ich weiß, an wen ich geglaubt habe“, schreibt Paulus an seinen Schüler Timotheus. Er meint damit die Offenbarung Gottes in Jesus Christus. Sie ist uns überkommen durch zwei Jahrtausende, weitergereicht von einer Generation zur anderen. Nichts ist fallengelassen, nichts ist ausgeschieden, nichts umgedeutet, nichts verkehrt worden. Die Gabe der Unfehlbarkeit hat die Kirche in der Wahrheit gehalten. Wenn wir heute in dieser Kirche ausharren, dann nicht deswegen, weil uns die Eltern in ihrer Religion erzogen haben; nicht deswegen, weil wir „konservativ“ sind und das Beharren lieben; nicht deswegen, weil diese Kirche schöne Riten zur Verklärung wichtiger Ereignisse des Lebens bereithält; sondern erstlich und letztlich darum, weil diese Kirche die Trägerin und der Mund der Wahrheit ist.

Amen.

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