Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
27. Mai 2012

Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte, in heiliger Pfingstfreude Versammelte!

Der Heilige Geist ist die Dritte Person in Gott. Von ihm gilt das Gleiche wie von der Zweiten Person: Er ist Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, eines Wesens mit dem Vater. Verschieden ist nur die innergöttliche Beziehung. Während der Sohn vom Vater stammt durch Zeugung, geistliche Zeugung, so geht der Geist vom Vater und vom Sohne aus durch Hauchung, geistliche Hauchung. Den Sohn Gottes haben wir gesehen, denn er hat sich eine menschliche Natur angeeignet. Den Vater können wir nicht sehen, und den Heiligen Geist können wir auch nicht sehen. Gott ist unsichtbar. Die Heilige Schrift hebt an mehreren Stellen die Unsichtbarkeit als ein Wesensmerkmal Gottes hervor. Niemand hat Gott je gesehen. Der Eingeborene, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat uns Kunde gebracht. „Niemand hat Gott je geschaut“, schreibt der Apostel Johannes. Und der Apostel Paulus fügt hinzu: „Niemand von den Menschen hat ihn je gesehen und niemand kann ihn sehen.“ Warum nicht? Weil die Unsichtbarkeit Gottes ein Ausdruck seiner Wesensverschiedenheit von allem Geschöpflichen ist. Gott muss unsichtbar sein, wenn er Gott bleiben will. Darin drückt sich seine Überlegenheit über alles Geschöpfliche und seine Unverfügbarkeit für den Menschen aus. Was man sehen kann, das ist geschöpflich. Könnte Gott gesehen werden, wäre er ein Bestandteil der Schöpfung, dann hörte er auf, Gott zu sein. Nein, die Unsichtbarkeit ist ein Wesensmerkmal Gottes. Aber Unsichtbarkeit besagt nicht Unwirksamkeit. Die Ferne Gottes hat nichts mit Ohnmacht zu tun. Gott ist lebendig. Wir wissen, er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Gott wirkt. Er macht sich bemerkbar durch seine Wirksamkeit.

Gilt das auch vom Heiligen Geist? Ich will versuchen, meine lieben Freunde, Ihnen zu zeigen, welche Wirksamkeit der Heilige Geist entfaltet. Ich meine, es ist eine vierfache. Wo ist der Geist? Er ist da, wo die Wahrheit ist. Denn der Geist ist der Geist der Wahrheit. So nennt ihn unser Herr. Er spricht von dem Beistand, den der Vater senden wird und der ewig bei den Menschen bleiben soll: den Geist der Wahrheit. Warum heißt er Geist der Wahrheit? Aus zwei Gründen: weil er die Wahrheit liebt und weil er die Wahrheit schenkt. Der Heilige Geist liebt die Wahrheit. Er liebt sie in der Gestalt Jesu Christi; denn da ist die Wahrheit personal geworden, da ist die Wahrheit unter uns erschienen in einer menschlichen Gestalt. Und diese menschliche Gestalt war erfüllt vom Heiligen Geiste. Auf ihm ruhte die Fülle des Geistes, nicht teilweise, wie bei uns Menschen. Von ihm erklärt die Himmelsstimme: „Er ist mein geliebter Sohn, ihn sollt ihr hören. Es ist also nicht egal, auf wen der Mensch hört, es ist nicht egal, was einer glaubt, es ist nicht egal, zu welchem Gott er betet, es ist nicht egal, welchem Verhaltenskodex er folgt. Ihn sollt ihr hören, IHN, nicht einen anderen. Der Mensch soll den wahren Gott anbeten. Er soll den im Fleische erschienenen Gott anbeten. Der Mensch soll Gott so verehren, wie Gott es selber will. Damit das geschieht, legt der Heilige Geist Zeugnis von Gott ab. Er ist der Geist der Wahrheit, er liebt die Wahrheit und legt für diese Wahrheit Zeugnis ab. Wo sein Zeugnis angenommen wird, dort ist der Heilige Geist. Wo Christus als der fleischgewordene Gott erkannt wird, dort ist der Heilige Geist. „Daran erkennt ihr den Heiligen Geist“, sagt der Apostel Johannes. „Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleische gekommen ist, ist aus Gott.“ Und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus der gottgesandte Erlöser ist, ist nicht aus Gott. An der Christologie, an der Lehre von Christus, entscheidet sich der Besitz oder das Fehlen des Geistes. Es ist nicht egal, was jeder von Christus hält. Man muss das richtige Verständnis von Christus haben. Der Geist Gottes ist nicht dort, wo sein Leben und sein Wirken und seine Persönlichkeit missverstanden werden, wo sie verzeichnet werden, wo Jesus verharmlost wird: ein großer Prophet, ein Religionsstifter, ein Heiliger mit außergewöhnlichen Gaben. Nein, da gilt das Wort des Apostels Johannes: „Es sind viele Irrlehrer in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleische gekommen ist.“ Und der Apostel Paulus drückt es noch drastischer aus: „Keiner, der im Geiste Gottes redet, sagt ‚verflucht sei Jesus‘ und keiner kann sagen, ‚Jesus ist der Herr’, außer im Heiligen Geist.“

Der Heilige Geist liebt die Wahrheit. Er schenkt sie aber auch. In der Offenbarung, da gibt er uns Wissen von Gott und von göttlichen Dingen. Er belehrt uns in den Herzen, was die Wahrheit ist und was sie von uns fordert. Die Geschenke Gottes sind freilich von besonderer Art: Sie setzen die Tätigkeit des Beschenkten voraus. So sehr die Wahrheit Gottes ein Geschenk ist, so sehr ist sie auch die Frucht des Arbeitens, Denkens und Betens des Menschen. In jahrhundertelangem Bemühen haben das christliche Volk und die Gottesgelehrten, hat die christliche Kirche ihren Scharfsinn und ihre Frömmigkeit auf die Offenbarung Gottes in Christus Jesus gerichtet, um zu erkennen, wie Gott ist und wie er handelt. Die Kirche war dabei nicht auf den Verstand der Menschen bloß angewiesen. Sie hatte einen Lehrer, und dieser Lehrer ist der Heilige Geist. Die katholische Kirche ist die Kirche des Geistes. In unaufhörlichem Ringen hat sich auch die Wahrheit durchgesetzt, ist die Fülle dessen, was in der Wahrheit beschlossen ist, herausentwickelt worden. So hat sich die Verheißung erfüllt: „Der Beistand wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ Katholische Kirche, jetzt sehe ich dein Geheimnis! Jetzt begreife ich deine Dogmen! Jetzt verstehe ich die Entwicklung dieser Dogmen, die Dogmengeschichte. Der Impuls, der Garant dieser Dogmen und dieser Dogmengeschichte ist der Heilige Geist. Nicht menschliche Erfindung, nicht hellenistische Geistigkeit, nicht philosophische Begriffe haben das Dogma erzeugt, sondern der Heilige Geist hat sie gebildet in der Kraft des menschlichen Nachdenkens und durch dieses Denken hindurch.

Der Geist Gottes ist da, wo die Wahrheit ist. Wo ist der Geist Gottes noch? Er ist da, wo seine Gebote gehalten werden. Die christliche Religion ist eine sittliche Religion, das heißt, die Gottesverehrung ist nicht zu haben, ohne dass man sich den Geboten beugt. Die christliche Religion lehrt nicht nur die Wirklichkeit Gottes, sondern sie macht auch den Willen Gottes über den Menschen kund. Die Verbindung mit Gott wird durch Glaube und Gehorsam hergestellt. „Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote“, sagt Jesus dem reichen Jüngling. Das Halten der Gebote schließt zwei Bestandteile in sich. Erstens das Festhalten und zweitens das Befolgen. Die Gebote Gottes sind universal nach Ort und Zeit. Sie gelten für alle Zonen und für alle Epochen. Die Gebote Gottes veralten nicht und fallen nicht dahin. Den Menschen ist es vielmehr aufgegeben, sie zu bewahren und festzuhalten, und nicht, sie zu ändern oder anzupassen. Das Festhalten der Gebote Gottes ist noch nie selbstverständlich gewesen. Es sind zu allen Zeiten Irrlehrer aufgestanden, die es den Menschen bequem und leicht machen wollten. Und zu diesem Zweck haben sie die Gebote Gottes abgeschwächt. Die sittlichen Erleichterungen machen den Erfolg aller Irrlehren der Geschichte aus. Als Meister der Abschwächung, ja, der Verkehrung der Gebote Gottes hat sich der Protestantismus erwiesen. So schon im sechzehnten Jahrhundert. Die Menschen fasten nicht gern: also fort mit den Fastengeboten! Die Menschen opfern nicht gern: also fort mit dem Messopfer! Die Menschen beichten nicht gern: also fort mit der Beichte! Das war die Botschaft Martin Luthers. Aber dabei ist der Protestantismus nicht stehen geblieben. Er bedient auch heute eine zügellose Welt mit seiner Zustimmung. Die Männer wollen mit den Frauen abwechseln, also her mit der Ehescheidung und Wiederverheiratung! Die Frauen wollen keinen dicken Bauch haben, also her mit Empfängnisverhütung und Abtreibung! Männer wollen mit Männern, Frauen wollen mit Frauen verkehren, also her mit homosexueller Betätigung. Evangelische Pfarrer wollen mit Männern im Pfarrhaus zusammenleben, also freier Zugang in das Pfarrhaus für homosexuelle Partnerschaften! Das ist der Protestantismus! Ich vermag nicht zu erkennen, dass hier der Heilige Geist am Werke ist. Man kann mit allen Artikeln handeln, aber nicht mit dem Christentum.

Der Geist ist da, wo die Gebote Gottes festgehalten werden. Das Befolgen muss dann die logische Folge des Festhaltens sein. Gebote dürfen nicht nur zur Kenntnis genommen werden, sie müssen auch beobachtet werden. Der Herr hat ja die Liebe seiner Jünger zu ihm vom Befolgen der Gebote abhängig gemacht. „Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote!“ „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Meine Freunde seid ihr, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“ Wir alle wissen um unsere eigene Versuchlichkeit und Schwäche. Wir sind keine Pharisäer. Aber wir wissen auch um unser Bemühen, den Willen Gottes zu erfüllen. Wir kennen den sittlichen Kampf, wir sind geübt in Überwindung und Verzicht. Wir wissen, dass unser Glaube sich im täglichen Leben bewähren muss. Wenn wir Jünger Jesu sein und bleiben wollen, müssen wir seine Gebote gewissenhaft beobachten, auch unter Verzichten und Opfern. Gebote hören nicht auf zu gelten, wenn sie beschwerlich werden. Gerade dann sind sie unentbehrlich. Der Heilige Geist wirkt in uns, dass wir die Gebote Gottes festhalten und sie befolgen.

Wo ist der Geist Gottes? Dort, wo seine Früchte sind. Früchte sind das Ergebnis von Bemühungen. Der Landmann, der Gärtner, die beiden wissen, wie das ist. Der Landmann, der Gärtner, der den Acker pflegt und den Samen ausstreut und die Pflanzen in die Erde bringt, der darf auf die Ernte hoffen. Ähnlich ist es mit den sittlichen Anstrengungen. Wir sollen in unserem sittlichen Kampf Frucht bringen. Der Herr hat uns wiederholt aufgefordert, Frucht zu bringen. „Ich habe euch erwählt und bestellt, dass ihr hingeht und Frucht bringt. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viele Frucht bringt.“ Die Früchte, die der Herr fordert sind unsere guten Werke, unser täglicher Dienst, im Aufstehen und Arbeiten, im Tragen und Ertragen. Die Gewissenhaftigkeit im täglichen Leben ist die Frucht, die Gott von uns erwartet. Wenn wir unsere Arbeit sauber, pünktlich, zuverlässig verrichten im Aufblick zu Gott, dann bringen wir Frucht. „Alles, was ihr tut in Wort oder Werk, tut alles im Namen des Herrn Jesus und saget durch ihn Gott, dem Vater, Dank“, so fordert der Apostel Paulus im Kolosserbrief auf. Das ist die Frucht des Heiligen Geistes.

Eine Frucht des Heiligen Geistes sind auch die Tugenden, die wir erwerben. Was sind Tugenden? Tugenden sind Fertigkeiten im Guten. Wenn wir unablässig an uns arbeiten, um Fehler abzulegen, um Schwächen zu überwinden, dann erwerben wir Tugenden. Wir werden rein, wir werden keusch, wir werden tapfer, wir werden mutig, wir werden fromm. Die unermüdliche Arbeit an uns ist eine Frucht des Heiligen Geistes, denn wir arbeiten nicht allein. Es gilt das Wort des Apostels, dass Gott in uns das Wollen und das Vollbringen wirkt, nicht ohne uns, aber auch nicht ohne den Heiligen Geist. Unsere Tugenden sind Früchte unserer eigenen Arbeit und Früchte des Wirkens des Heiligen Geistes. „Wenn deine Macht mir nicht beisteht und dein Licht mich nicht erleuchtet, dann werde ich ganz lau und zuchtlos“, habe ich im Buch von der ‚Nachfolge Christi‘ gelesen. Wenn deine Macht mir nicht beisteht und dein Licht mich nicht erleuchtet, dann werde ich ganz lau und zuchtlos.

Der Apostel Paulus zählt die Früchte, die wunderbaren Früchte des Heiligen Geistes auf: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Milde, Keuschheit. Das sind die Früchte des Heiligen Geistes. Da ist der Geist, wo diese Früchte erblühen.

Und schließlich endlich: wo ist der Geist noch? Er ist da, wo seine Zeugen leiden. Der Herr hat seinen Jüngern das Zeugnis aufgetragen: „Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater senden werde, wird er Zeugnis über mich ablegen, aber auch ihr werdet Zeugnis ablegen.“ Zeuge sein heißt, für die Wahrheit eintreten, sich nicht einschüchtern lassen, nicht aus Furcht verstummen. Zeugen müssen zeigen, wofür sie stehen. Zeuge sein heißt bekennen. Das Bekennen wird den Zeugen nicht leicht gemacht. Die Welt erträgt die Wahrheit nicht. Sie ist ihr zu anspruchsvoll, zu fordernd, zu unbequem. Sie sucht die Wahrheit zu hindern, zu unterdrücken, zu verschweigen. Und dabei hält sie sich an die Zeugen der Wahrheit. Sie legt Hand an sie, sie sucht sie zum Verstummen zu bringen.

Der Herr hat es ihnen vorausgesagt: „Sie werden euch den Gerichten überliefern und euch in den Synagogen geißeln; ihr werdet vor Statthalter und Könige geführt werden.“ Wenige Vorhersagen des Herrn, meine lieben Freunde, haben sich in solchem Maße erfüllt wie diese. Der Feind, der Hass der Welt, die Feindschaft der Welt begleitet die Kirche durch ihre Geschichte. Wenn Sie noch ein Merkmal der Kirche ausmachen wollen, außer den vieren, die wir im Katechismus gelernt haben, dann ist es dieses: die Kirche ist immer eine leidende Kirche. Ihre Botschaft reizt die Ungläubigen. Sie wollen keinen Herrn über sich haben, sie wollen die Knie nicht beugen vor Gott, sie wollen die sittlichen Normen nicht erfüllen, die Gott ihnen gegeben hat. In Deutschland, meine lieben Freunde, in Deutschland hat der bekennende katholische Christ stets mit Misstrauen, Geringschätzung, Zurücksetzung und Ablehnung zu rechnen. In unserem Lande ist das antikatholische Ressentiment unausrottbar. Die Bekenner Christi, der treue Sohn und die treue Tochter der Kirche, die zuverlässigen Gefolgsleute des Papstes, müssen stets gewärtig sein, benachteiligt, zurückgesetzt, verdächtigt und beschimpft zu werden. In der Theologie ist es so weit gekommen, dass ein Gelehrter, der an der ganzen und unverfälschten Lehre der Kirche festhält, als unwissenschaftlich betrachtet wird.

Die Bekenner Christi, die Zeugen Christi sind freilich nicht allein. Der Heilige Geist ermutigt und stärkt sie. Er erhebt sie über Menschenfurcht und Verzagtheit. Er geht mit ihnen in die Versammlungen der Feinde und vor die Gerichte. „Wenn sie euch ausliefern“, sagt der Herr, „so macht euch keine Sorge, wie oder was ihr reden sollt. Es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt; denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern der Geist eures Vaters redet durch euch!“ Dieses Wort ist tausendfach in Erfüllung gegangen. Als Stephanus, der erste Märtyrer, in Jerusalem mit den Juden stritt, da konnten sie der Weisheit und dem Geist, der aus ihm sprach, nicht widerstehen. Der Geist war immer mit seinen Zeugen, die vor Gericht gestellt wurden. Lesen Sie einmal, meine lieben Freunde, lesen Sie einmal die Akten der Prozesse gegen die heilige Jungfrau Jeanne d’Arc und gegen den heiligen Thomas Morus. Da werden Sie staunen, welche Geschicklichkeit und Weisheit sie vor den ungerechten Richtern bewiesen. Aus ihnen sprach der Heilige Geist. Auch im alltäglichen Verkehr ist immer wieder erstaunlich, wie sich einfache Gläubige gegen Anwürfe und Vorwürfe erwehren. Ein Verwandter von mir, ein Lokomotivheizer, wurde in der Nazizeit wegen seines Glaubens angepöbelt. Was entgegnete er? „Ich habe denselben Glauben wie mein Führer.“ Nanu, nanu, Hitler glaubte zwar nicht, aber er war von Hause aus katholisch. Dass einfache, schlichte Christen ihren Feinden treffsichere Antworten zu geben wissen, das zeigt die Lebendigkeit des Geistes. Der Heilige Geist, meine lieben Freunde, ist nicht tot. Er zeigt seine Lebendigkeit im Wirken. Er wirkt in den Menschen, die sich ihm öffnen. Er wirkt in Bekennender Wahrheit, er wirkt in der treuen Befolgung der Gebote Gottes, er wirkt in den Christen, die Frucht bringen. Er ertüchtigt die Verfolgten zum Ertragen aller Leiden. Wahrhaftig, das sind Kinder Gottes, die sich vom Geiste treiben lassen.

Amen.

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