Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
2. Juni 2019

Das Evangelium der vierzig Tage

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Das erste Wort, das der auferstandene und erhöhte Herr an seine Jünger richtet, lautet: „Friede sei mit euch.“ Friede ist der Inbegriff des messianischen Heils. Er besagt nicht nur die Abwesenheit von Krieg und Streit, sondern er besagt die Fülle der Gaben und Geschenke Gottes. Friedensurheber ist Gott, Friedensmittler ist Jesus. Er vermacht ihn seinen Jüngern. Sein Friedenswunsch überträgt Frieden. Das ist nicht ein leerer Wunsch, das ist eine machtvolle Gabe. Der Friede wird nur in der Gemeinschaft mit Christus gewonnen und bewahrt. Er ist das Ergebnis einer Neuschöpfung, die durch den Heiligen Geist bewirkt wird.

Die Erscheinungen, die Jesus den Jüngern vierzig Tage lang nach seinem Hervorgang aus dem Grabe gewährte, dienen an erster Stelle dazu, in den Jüngern den Glauben an seine wahrhaftige, leibhaftige Auferstehung zu begründen oder zu befestigen. „Jesus, der Gekreuzigte, erwies sich nach seiner Auferstehung“, wie Lukas schreibt, „durch viele Beweise hindurch lebendig.“ Der Hauptbeweis wird dadurch geführt, dass er sich zeigt, dass er ihnen buchstäblich vor die Augen tritt. Er erschien den von Gott bestimmten Zeugen nicht ein Mal, sondern wiederholt. Er erschien einzelnen, aber auch ganzen Gruppen, und er sprach zu ihnen. Wir kennen die Worte, die der Auferstandene zu Maria Magdalena sprach: „Frau, wen suchst du? Was weinst du? Maria, halte mich nicht fest, ich bin noch nicht zu meinem Vater emporgestiegen.“ Wir kennen die Worte, die der Auferstandene zu seinen vertrauten Jüngern sprach. Sie haben sie ebenso wenig vergessen wie Maria Magdalena. „Warum seid ihr bestürzt und warum steigen Zweifel in euren Herzen auf? Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin es. Betastet mich und schaut mich an; ein Geist hat nicht Fleisch und Gebein, wie ihr es an mir seht.“ Wir kennen die Worte, die der Auferstandene an den Apostel Thomas richtete: „Reiche deinen Finger hierher und lege deine Hand in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.“ Der reiche Fischfang ist den Jüngern unvergesslich im Gedächtnis geblieben, als der Herr ihnen sagte: „Werft das Netz zur Rechten des Schiffes aus, da werdet ihr etwas fangen.“ „Bringt von den Fischen“, sagte er zu ihnen, „und frühstückt.“ Meine lieben Freunde, ich würde das nicht mit der Überzeugung und mit dem Nachdruck Ihnen darbieten, wenn ich nicht – leider Gottes – auf Theologen, katholische Theologen hinweisen müsste, die all das als zweifelhaft darstellen. In Freiburg lehrte einer, der sagte: Der Auferstandene hat nicht satzhaft gesprochen. Ja, meine lieben Freunde, ein normaler Mensch spricht in Sätzen. Wenn Jesus nicht satzhaft gesprochen hat, woher wissen die Jünger dann alles das, was sie uns in den Evangelien überliefert haben? Wie kann man einen solchen Unsinn sagen als katholischer Theologe!

Der Beweis für die leibhaftige Auferstehung, den Jesus führt, ist verbunden mit dem Hinweis auf die Himmelfahrt. Den Jüngern, die nach Emmaus gingen, bezeugt der Herr sein Eingehen in die Herrlichkeit Gottes; das ist die Himmelfahrt. Ich habe Ihnen schon wiederholt erklärt, dass Auferstehung und Himmelfahrt sachlich und zeitlich zusammenfallen. Als Jesus in verklärter Gestalt auferweckt wurde, kehrte er nicht auf die Erde zurück und ist dann gestorben, nein, er ging in die Herrlichkeit des Vaters. Der Auferstandene ist nicht auf die Erde zurückgekehrt, um dort nach längerer oder kürzerer Zeit zu sterben, nein, er stirbt nicht mehr. Durch die Auferstehung hat seine menschliche Natur eine himmlische Seinsweise erhalten, die ihn tauglich und geeignet macht, in die Welt Gottes einzutreten.

An zweiter Stelle benutzt der Herr sein Erscheinen während der vierzig Tage, um die Jünger von der Gottgewolltheit seines Todesleidens zu überzeugen. Das geschah dadurch, dass er auf die Schriften des Alten Testamentes hinwies, in denen sein Schicksal vorherverkündet ist. Das, was von Gott geweissagt ist, musste in Erfüllung gehen. Gott bleibt sich treu. Hinter dem Geschick Jesu steht das göttliche Muss. Seine Ablehnung und Verfolgung beruhte nicht auf taktischem Ungeschick. Es hätte dieses Schicksal nicht vermieden werden können, wenn er vorsichtiger gewesen wäre, nein, der Messias musste leiden, weil sein Leiden im Erlösungsratschluss Gottes niedergelegt war.

Im Zusammenhang mit dem Aufweis der Übereinstimmung von Weissagung und Erfüllung im Leben und Sterben des Messias steht das Bemühen des Auferstandenen, noch vorhandene Missverständnisse über Aufgabe und Ziel seines messianischen Wirkens zu beseitigen. Manche Jünger meinten immer noch, Jesus werde das Königtum Davids erneuern, also das politische Reich der Juden in Palästina. Das war ja der falsche Begriff, den Salome, die Mutter des Jakobus und des Johannes, hatte, als sie sagte: „Herr, sprich, dass meine beiden Söhne, einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken, sitzen in deinem Reiche.“ Das war ein Missverständnis, aber das Missverständnis hielt sich durch. Und wir hören es ja in der Apostelgeschichte: „Die zusammengekommen waren, fragten Jesus: Stellst du in dieser Zeit das Königreich Israels wieder her?“ Sie waren immer noch mit irdischen Hoffnungen erfüllt. Jesus wies sie vorsichtig und milde zurück: „Es steht euch nicht zu, Zeiten und Fristen zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat.“ Dann erklärt er ihnen, was es um das Königreich Gottes ist. Lukas schreibt wörtlich: „Jesus erschien den Aposteln vierzig Tag hindurch und gab ihnen Aufschluss über das Reich Gottes“, nicht über das israelitische Reich, sondern über das Reich Gottes. Jesus ist ein König, aber nicht wie die Könige der Erde in Persien oder Babylonien, er ist ein König im Reiche Gottes. Das Königtum Christi wird kommen mit sichtbarer Herrlichkeit, wenn der Termin nach Gottes Willen gekommen ist. Aber dieser Termin steht bei Gott, er ist den Menschen nicht zugänglich. Ihre Aufgabe ist es, zu glauben, zu harren, zu warten, bis Gott seine Ankündigung erfüllen wird.

Jesus war in der Zeit seines irdischen Lebens und Wirkens nicht ohnmächtig. Das hat er ja gezeigt in seinen Wundern und Machttaten; er hatte Gewalt. Er hatte Gewalt über die Elemente: „Schweige! Verstumme!“, ruft er dem Seebeben und dem Sturm zu. Aber seine Gewalt war verborgen. Er gebrauchte sie nie zu seinem eigenen Nutzen. Weil es der Wille des Vaters war, ließ er sich binden und verurteilen. Aber nach seiner Erhöhung hat sich die Lage gewendet. Jetzt ist er den irdischen Häschern entrissen. Jetzt tritt die Macht des Herrn aus der Verborgenheit heraus. „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“ Dieses Wort, meine lieben Freunde, ist eines der gewaltigsten und wichtigsten des Evangeliums überhaupt. Jesus ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden vom Vater übergeben. Jetzt ist er nicht mehr der Menschensohn in Niedrigkeit, dessen Vollmacht noch verhüllt war, jetzt redet der Erhöhte, der Herr, der Gottessohn in Macht. Er besitzt eine sich über Himmel und Erde, also über die ganze Welt, sich erstreckende Machtvollkommenheit; sein Heilswirken ist weltumspannend.

Schon der irdische Jesus hatte seine Jünger an seiner Sendung beteiligt. Er sandte sie aus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst kommen wollte. Sie sollten den besuchten Menschen den Frieden bringen, die Kranken heilen, ihnen die Ankunft des Reiches Gottes verkündigen. Diese Aussendung war räumlich und zeitlich beschränkt. Nach der Auferstehung hat sich das Blatt gewendet. Der Herr spricht zu seinen Aposteln: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Er gibt ihnen Teil an seiner Sendung. Der Auferstandene erteilt seinen Jüngern die Sendung, wie er sie als der Gesandte des Vaters von Gott empfangen hat. Durch diese Sendung erhalten sie den Auftrag, sein Werk fortzusetzen, nämlich den Menschen die göttliche Offenbarung zu verkünden und ihnen dadurch das Heil zu vermitteln. Die Reichweite dieser Sendung ist universal. Sie gilt der gesamten Menschheit. „Gehet hin in alle Welt und verkündet die Frohbotschaft allen Geschöpfen“, so lautet der Auftrag nach Markus. Die eine Wahrheit des Evangeliums und das eine Heil ist für alle Menschen bestimmt. Deshalb sollen die Jünger als Missionare hingehen und die gesamte Menschheit zu gläubigen Jüngern machen. „Ihr sollt meine Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde.“

Der Missionsbefehl schließt den Taufbefehl in sich. Damit wird ausgesprochen, wodurch der Einzelne ein Christ wird: durch gläubige Annahme der Heilspredigt und den Empfang der Taufe. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich, meine lieben Freunde. In Schweden werden Menschen in die protestantische Kirche aufgenommen, die nicht getauft sind und nicht getauft werden. Was die Jünger tun, was der Herr verkündet, erschöpft sich nicht in der Verkündigung der Heilsbotschaft. Der Einzelne macht sich nicht selbst zum Jünger, indem er glaubt, sondern er wird durch die von den Aposteln gespendete Taufe von Gott zum Christen gemacht. Die Taufe ist demnach weit mehr als der Ritus der Einweihung in die Gemeinde der Jünger, mehr als eine symbolische Handlung. Als Bestandteil des Missionsauftrages wird ihr ebenso wie dem Glauben Heilsnotwendigkeit zuerkannt. „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden.“ Die Spendung der Taufe soll geschehen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, d.h. unter Aussprechen oder Anrufen der drei göttlichen Personen. Darin kommt, erstens, der Glaube an den dreipersönlichen Gott bei den Taufspendern zum Ausdruck. Zweitens wird ausgesprochen, dass der Täufling zum Eigentum Gottes wird; er wird Gott übereignet. Die Taufe bringt ihn in eine Beziehung zum dreipersönlichen Gott, die der Mensch von sich aus durch gläubige Annahme des Evangeliums nicht herzustellen vermag. Durch die Taufe ist der Gläubige zum Jünger Christi, zum wirklichen Christen geworden. Auf sie muss noch die fortdauernde praktische Belehrung des Getauften über die von Jesus verkündigten sittlichen Forderungen folgen. Denn ein wahrer Jünger Jesu ist nicht der, der ihn bloß mit der Zunge bekennt, sondern der, welcher den von ihm verkündeten göttlichen Willen tut.

Der Auferstandene und Erhöhte verbleibt bei seinen Jüngern. Er macht ihnen ein großes Geschenk, nämlich den Heiligen Geist. Er haucht sie an; das bedeutet eine Erinnerung an die Schöpfung. Da hauchte Gott auch den Menschen an, schuf ihm damit seine Seele. Aber damals war es ein natürlicher Vorgang, hier ist es ein übernatürlicher. „Empfanget den Heiligen Geist!“, spricht er, „Welchen ihr die Sünden nachlassen werdet, denen sind sie nachgelassen; welchen ihr sie behalten werdet, denen sind sie behalten.“ Der Heilige Geist wird die Kraft ihres Wirkens sein, und ein, und zwar der Hauptgegenstand dieses Wirkens ist die Nachlassung der Sünden. Jesus überträgt die Vollmacht der Sündenvergebung, die er selbst als Menschensohn während seines irdischen Wirkens ausgeübt hat, auf seine Jünger. Dadurch, dass er von Erlassen und Behalten spricht, bringt er zum Ausdruck, dass die Jünger von der empfangenen Gewalt nicht unterschiedslos Gebrauch machen dürfen, sondern sich nach der sittlichen Verfassung der Menschen richten müssen. Hier liegt der Grund für die von der katholischen Kirche 2000 Jahre lang geübte und festgehaltene so genannte Ohrenbeichte. Man muss erst eine Kenntnis des Seelenzustandes des Pönitenten haben, bevor man ihn entweder losspricht oder ihm die Sünden behält. Die Kirche erblickt mit Recht in diesem Wort Jesu die Einsetzung des Bußsakramentes.

Anschließend geht der Erhöhte daran, seine Gemeinde, sein Volk, seine Kirche zu erbauen. Dazu braucht es Ämter und Institutionen, an erster Stelle das Leitungsamt. Jesus knüpft die Übertragung des Hirtenamtes – das er ja schon verheißen hatte bei Caesarea Philippi – an die Versicherung der Liebe. Wer die Herde des Herrn weiden soll, muss von Liebe zu ihm erfüllt sein. Jesus fragt Petrus, ob er eine größere Liebe zu ihm habe als die anderen anwesenden Jünger. Das höhere Amt, das Petrus vom Herrn übertragen werden soll, setzt eine größere Liebe voraus. Petrus antwortet nicht genau auf die Frage, sondern er versichert Jesus nur, dass er ihn liebe, und beruft sich dafür auf seine Allwissenheit. Er unterlässt es aber, sich mit den anderen Jüngern zu vergleichen; er ist vorsichtig geworden. Darauf gibt ihm Jesus den Auftrag, seine Lämmer zu weiden, d.h. er bestellt ihn zum Hirten, zum Hirten seiner Herde. Der Auferstandene überträgt dem Apostel Petrus die Oberleitung der Kirche. Denn das Weiden der Schafe ist ein Bild für die Leitung der Gläubigen. Jetzt, wo er zum Vater zurückkehrt, betraut er den Petrus mit der Sorge für seine Herde. Die einst gegebene Verheißung geht jetzt in Erfüllung. Das Erste Vatikanische Konzil erklärt diese Worte richtig: „Dem einen Simon Petrus hat Jesus nach seiner Auferstehung die Jurisdiktion des obersten Hirten und Leiters über seine ganze Herde übertragen.“

Der auferstandene und erhöhte Herr gibt den Seinigen auf ihrem schweren Weg eine doppelte Verheißung. Erstens: „Sehet, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“ Sie werden nicht allein sein. Der Herr ist bei ihnen, der Herr geht mit ihnen, der Herr bleibt bei ihnen. Jesus versichert die Verkündiger des Evangeliums, d.h. die Kirche, der beständigen leitenden und schützenden Gnadengegenwart des zur Rechten des Vaters erhöhten Herrn. Und nicht nur das. Zweitens: Er wird ihnen für ihren schweren Weg einen Begleiter geben: den Heiligen Geist. „Siehe, ich sende euch die Verheißung meines Vaters herab. Ihr werdet die Kraft des Geistes empfangen, der über euch kommen wird.“ Die Erhöhung des Herrn in der Auferstehung und Auffahrt zum Himmel zielt auf die Sendung des Heiligen Geistes. Ostern und Himmelfahrt weisen über sich hinaus auf Pfingsten. In der Geistsendung wird Auferstehung und Himmelfahrt erfüllt. Der Heilige Geist ist das Gnadengeschenk, das der erhöhte Herr seinen Jüngern sendet und das bei ihnen bleibt. Der Heilige Geist wird die Umgestaltung und Neuordnung der Schöpfung vornehmen, die in dem verklärten Christus vorgebildet ist. Sie muss am All geschehen, damit seine Seinsweise der Seinsweise Christi, des Hauptes, entspricht. Indem Christus auferstand und in den Himmel auffuhr, ist ja das Haupt des Alls in den Zustand der Verklärung eingegangen. Was am Haupt geschehen ist, das muss auch an den Gliedern geschehen. Es soll an ihnen erst begonnen werden, wenn es am Haupte vollendet ist. Aber dann soll auch sein Beginnen nicht länger aufgeschoben werden. Die Himmelfahrt ist also die Veranlassung, den Geist zu senden. Sie ist auch deren Frucht. Das All, dessen Haupt Christus ist, kann nicht für immer eine Daseinsform behalten, welche jener des Hauptes nicht entspricht. Die Welt kann nicht für immer eine vergängliche, von der Sünde beherrschte Welt sein. Sie muss so werden, wie ihr Haupt es ist. Sie muss eine unvergängliche Seinswirklichkeit gewinnen. Dazu also wird der Geist gesandt, dass er am mystischen Leibe, am Volke Gottes, das wirke, was er an Christus, dem Haupte, schon gewirkt hat. Der Heilige Geist hat die menschliche Natur Christi gewirkt: „Sie empfing vom Heiligen Geist.“ In der Auferstehung hat er diese Natur so umgewandelt, dass sie durchscheinend geworden ist für die sie erfüllende Gottesherrlichkeit. Von der verklärten Natur Christi soll das Leuchten der Gottesherrschaft das All und die Menschen durchdringen. Aus der verklärten Natur Christi strömt der Heilige Geist in uns ein. Der verklärte Christus ist Träger, Spender, Geber und Mittler des Heiligen Geistes.

Meine lieben Freunde, ich habe versucht, zu erklären, wozu der auferstandene und erhöhte Herr vierzig Tage lang den Jüngern erschien und zu ihnen redete. Das Wort Gottes, das Jesus in seinem irdischen Leben verkündigt hatte, wurde erklärt, ergänzt, vervollständigt durch die Verkündigung des Auferstandenen und Erhöhten. Es gibt ein Evangelium der vierzig Tage. Wie tröstlich und ermutigend ist dieses Evangelium. Der erhöhte Herr baut den Glauben seiner Jünger auf, er gibt ihnen Aufträge, er schenkt ihnen Verheißungen. Wahrhaftig, meine lieben Freunde, von diesem Evangelium der vierzig Tage gilt das Wort: „Ich möchte nicht mehr leben, wenn ich ihn nicht mehr reden hörte.“

Amen.

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