Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
8. August 2004

Die Zuverlässigkeit der biblischen Berichte

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Viele Prediger sprechen von den „Geschichten“, die im Evangelium stehen, und sie lassen es damit zumindest offen, ob es sich dabei um wirkliche Begebnisse oder um fromme Märchen handelt. Als ein Prediger einmal wieder von einer „Geschichte“ sprach, die im Evangelium vorgetragen wurde, stellte ihn nach der Messe eine Dame zur Rede. „Warum sprechen Sie eigentlich von Geschichten und nicht von Berichten? Sind die Schilderungen der Evangelien denn keine Berichte?“ „In der heutigen Theologie nicht“, gab der Priester ihr zur Antwort. In der heutigen Theologie nicht! Also in einer Theologie, die nicht beim Evangelium bleibt, sondern das Evangelium modelt nach dem eigenen Geschmack und nach dem Zeitgeist.

Was wir in den Evangelien vor uns finden, das sind Berichte von den Großtaten Gottes, von Jesu Wirken, von seinen Reden, von seinem Leiden und von seinem Auferstehen. Berichte sind Wiedergabe von Wirklichkeiten. Geschichten können erfunden sein. Im heutigen Evangelium sagt es ja der Herr deutlich, dass er seinen Zuhörern ein Gleichnis vortrug, und das ist eine erfundene Geschichte. Jawohl, ein Gleichnis ist eine erfundene Geschichte, das ist kein Bericht. Berichte dagegen geben wieder, was wirklich geschehen ist.

Dabei kommt es auf die Treue, auf die geschichtliche Treue des Berichteten an. Man kann Tatsachen in jeder literarischen Gattung aussagen. Es ist nicht so, dass man von vornherein eine literarische Gattung der Ungeschichtlichkeit zuordnen könnte. Es ist möglich, in einer Sage, in einem Roman, in einer Novelle Tatsächliches auszusagen. Es gibt ja die eigene Form der historischen Romane, in denen gewiß manches ausgemalt und erfunden ist, aber doch im Grunde Tatsachen berichtet werden. Also es ist falsch, aus der literarischen Gattung von vornherein auf die Ungeschichtlichkeit des Inhalts zu schließen.

Ebenso ist es falsch, aus der Verwendung einer bestimmten Terminologie die Ungeschichtlichkeit zu behaupten. Man kann in jeder Terminologie etwas Wirkliches, etwas Tatsächliches aussagen. Jeder, der die Evangelien liest, merkt, dass das Johannesevangelium in manchen Dingen anders spricht als die drei ersten Evangelien. Johannes redet am Anfang, in seinem Prolog, von dem „Logos“, von dem Wort, das war und das erschienen ist. Kein anderer Evangelist verwendet diesen Terminus. Und doch wissen wir, dass Johannes damit etwas Wirkliches aussagen will, was auch die anderen Evangelisten bekennen, nämlich die Präexistenz Jesu. Er hatte eine Vorexistenz, bevor er aus dem Schoße Mariens, der Jungfrau, geboren wurde. Und deswegen spricht er vom Logos, verwendet er einen Begriff, den er aus der spätjüdischen Philosophie des Hellenismus entnommen hat. Warum nicht? Wenn das ein geeignetes Gefäß ist, um die Wahrheit zu bergen, warum soll man sich nicht dieser Terminologie bedienen? Und Johannes hat sich ihrer bedient, aber nicht um Spekulationen vorzutragen, sondern um das auszusagen, was wirklich geschehen ist: „Wir haben seine Gnade und Wahrheit gesehen.“

Barbara Beus, eine Schriftstellerin, hat die Wiedertäufer im 16. Jahrhundert geschildert. Die Wiedertäufer hatten in Münster ein eigenes Reich aufgerichtet, und sie zerstörten die Kirchen, sie verbrannten die Archive, sie zerrissen die Bücher, sie lebten in Vielweiberei. Der König dieser Wiedertäufer hatte 16 Frauen. Sie haben also eine absichtliche Zerstörung der gesellschaftlichen und kirchlichen Ordnungen vollbracht. Und Barbara Beus schildert diesen Vorgang in der Weise, wie man in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts sprach. Sie sagt nämlich, die Wiedertäufer hätten versucht, aus den bestehenden Ordnungen auszusteigen und eine alternative Lebensform zu praktizieren. Das ist die Sprache der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, und trotzdem wird mit dieser Terminologie die Wirklichkeit des 16. Jahrhunderts richtig beschrieben. Also das nur zum Beispiel dafür, dass man auch mit einer späteren Terminologie frühere Ereignisse richtig und wahrhaftig wiedergeben kann.

Die Evangelien geben keine genaue geschichtliche Abfolge der Ereignisse des Lebens Jesu. Sie sind weder ein Protokoll noch ein Itinerar. Ein Protokoll ist die Aufzeichnung der wesentlichen Dinge, die in einem Gespräch oder in einem Ereignis passiert sind. Ein Itinerar ist die Angabe des Reiseweges, den jemand zurückgelegt hat. Beides wollen die Evangelisten nicht vollbringen. Sie legen bei der Berichterstattung über Jesus keinen Wert auf die Einzelheiten seines Weges und sprechen ganz unbekümmert davon, dass Jesus bestimmte Worte gesagt hat, auch wenn sie scheinbar nicht zu seinem bisherigen Leben passen. Ich erwähne ein Beispiel. Im Lukasevangelium sagt der Herr: „Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die steinigst, die zu dir gesandt werden! Wie oft – wie oft! – wollte ich deine Kinder versammeln wie eine Henne ihre Küchlein unter ihren Flügeln, ihr aber habt nicht gewollt.“ Wie oft wollte ich deine Kindern sammeln! Es ist hier an dieser Stelle von dem erstmaligen und einmaligen Aufenthalt Jesu in Jerusalem die Rede. Aber das Wort spricht deutlich aus, dass Jesus mehrfach in Jerusalem gewesen sein muß. Diese früheren Aufenthalte übergeht Lukas. Kein Widerspruch. Es hat ihm nichts daran gelegen. Er berichtet nur von einem Aufenthalt, aber aus diesem Worte ergibt sich, dass er mehrfach in Jerusalem war. „Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln! Ihr aber habt nicht gewollt.“ Man sieht die Treue der Überlieferung. Lukas hat das Wort des Herrn nicht gemodelt, so dass es zu seiner Darstellung passt, sondern er hat es stehen lassen, wie es gesprochen worden ist.

Jedes Werk, jedes Buch, jeder Brief ist als eine Einheit zu verstehen. Man muß die einzelnen Sätze auf das Ganze beziehen und das Ganze heranziehen, um die einzelnen Sätze zu verstehen. Nur wenn man dieses hermeneutische Prinzip nicht beachtet, glaubt man Widersprüche im Evangelium finden zu können. Wiederum ein Beispiel. Johannes schreibt in seinem vierten Evangelium, dass Jesus erklärt hat: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Geiste, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.“ Hier wird also die Geburt aus dem Geiste als Bedingung für das Eingehen in das Himmelreich beschrieben. Ein paar Zeilen später sagt der Herr: „Jeder, der an ihn glaubt, geht nicht verloren, sondern hat das ewige Leben.“ Hier wird als Bedingung für das ewige Leben der Glaube angegeben. Ein Widerspruch? Mitnichten! Beides gehört zusammen. Der an den Sohn Glaubende ist der aus dem Geiste Geborene, denn man kann nicht glauben ohne den Geist. Der an den Sohn Glaubende ist der aus dem Geiste Geborene. Die Geburt aus dem Geiste ist das objektive Element der Wiedergeburt, und der Glaube ist das subjektive Element der Wiedergeburt. Geistmitteilung und Glaube müssen zusammenkommen, um sie zu bewirken. Das eine ist der objektive Faktor, das andere der subjektive Faktor. Also kein Widerspruch, sondern eine Ergänzung, eine Zusammengehörigkeit.

Im Evangelium kommen häufig Äußerungen vor, die nicht buchstäblich zu verstehen sind. Im 19. Kapitel bei Johannes heißt es: „Er überließ ihn ihnen zur Kreuzigung.“ Pilatus nämlich überließ ihn (Jesus) ihnen, den Juden – den Juden! – zur Kreuzigung. Ein paar Zeilen später aber heißt es: „Die Soldaten nahmen die Kreuzigung vor.“ Ein Widerspruch? Mitnichten! Wenn der Evangelist sagt, dass Pilatus Jesus den Juden zur Kreuzigung überließ, dann will er damit sagen: Sie sind die Hauptverantwortlichen. Sie haben den Tod Jesu gewollt, und er hat ihnen den Willen getan. Die Ausführung selbst nahmen, wie es vorgeschrieben war, römische Soldaten vor. Also nicht buchstäblich ist der Text zu verstehen, sondern in einem davon verschiedenen Sinne. Er tat ihnen den Willen und hat ihnen damit Jesus ausgeliefert. An einer anderen Stelle sagt Johannes voraus, dass Jesus gemäß der Weissagung im Buche Zacharias erleben würde, wie seine Jünger sich zerstreuen, „ein jeder in das Seine oder nach Hause“. Die Jünger würden sich in der Passion Jesu zerstreuen, ein jeder in das Seine oder nach Hause. Wenn man diese Äußerung streng wörtlich nehmen würde, streng buchstäblich verstehen würde, dann müsste man annehmen, dass die Jünger an Karfreitag oder am Karsamstag nach Galiläa aufgebrochen wären, denn dort waren die meisten zu Hause, während aber doch Johannes ein paar Zeilen weiter schreibt, dass sie in Jerusalem versammelt waren. Ein Widerspruch? Mitnichten! Wenn Jesus das Zitat aus dem Propheten Zacharias anführt, dann will er damit sagen, sie waren nur um ihre eigene Sicherheit besorgt und haben ihn verlassen, haben sich zerstreut. Es soll nicht wörtlich verstanden werden, dass jeder wieder in seine Hütte zurückgegangen ist, aus der er gekommen war.

In den Evangelien werden manchmal Namen angegeben, Namen von Personen, die in den Gesichtskreis Jesu getreten sind, die mit ihm gewandert sind, die bei seinem Tode zugegen waren. Markus und Matthäus berichten, dass unter dem Kreuze viele Frauen standen, darunter Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus, und die Mutter der Söhne des Zebedäus. Sie erwähnen also viele Frauen, darunter drei mit Namen: Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus, und die Mutter der Söhne des Zebedäus, nämlich Salome. Der Evangelist Lukas erwähnt keine einzige mit Namen. Er spricht auch davon, dass Frauen unter dem Kreuze standen, aber er verzichtet darauf, Namen zu erwähnen. Und Johannes nennt teilweise andere: „Es standen unter dem Kreuze seine Mutter, die Schwester seiner Mutter, Maria, die Mutter des Cleophas, und Maria Magdalena.“ Jeder Evangelist hat die Personen genannt oder auch nicht genannt, wie Lukas, die ihm wichtig erschienen; andere hat er beiseite gelassen. Dadurch wird nicht geleugnet, dass auch die anderen genannten Frauen unter dem Kreuze standen. Es wird nur darauf verzichtet, sie zu nennen.

Da kann ich Ihnen ein Beispiel erzählen, meine lieben Freunde. Am 25./26. Juni 1983 fand in München ein Treffen der Kirchenrechtler statt. Bei dieser Zusammenkunft wurde eine Liste herumgereicht, auf der die Namen derer verzeichnet waren, die daran teilnahmen. Ich selbst war anwesend und hielt einen Vortrag. Aber mein Name fehlte auf der Liste. Man kann also aus der Nichterwähnung nicht auf die Nicht-Anwesenheit schließen. Man hat den Namen aus Vergeßlichkeit oder aus anderen Gründen ausgelassen. An diesem Beispiel mögen Sie sehen, wie gefährlich es ist, ein Argument aus dem Schweigen einer Quelle zu ziehen. Nicht-Erwähnung besagt nicht notwendig Nicht-Anwesenheit.

Daß die Heilige Schrift nicht leicht zu verstehen ist, das ist der Kirche immer klar gewesen. Alle Häresien der Kirchengeschichte haben aus der Schrift ihre Scheinargumentation bezogen. Alle Häresien der Kirchengeschichte sind an der Schrift entstanden. Alle Irrtümer berufen sich auf die Schrift. Einige dieser Irrtümer will ich nennen. Bei den modernistischen Theologen ist häufig die Rede von der sogenannten Naherwartung. Damit ist gemeint, dass die Letzten Dinge nach der Meinung Jesu und nach der Meinung seiner Jünger unmittelbar bevorstünden. Aber da sie nicht eingetreten sind, haben sie, so sagt man, sich getäuscht. Nun gibt es in den Evangelien tatsächlich Stellen, die schwer zu verstehen sind. Zum Beispiel heißt es bei Matthäus: „Wenn man euch verfolgt in dieser Stadt, fliehet in eine andere! Wahrlich ich sage euch, ihr werdet noch nicht fertig sein mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.“ Hier wird also scheinbar ausgesagt, dass die Wiederkunft Jesu, die Parusie, kurze Zeit nach seinem Leidensschicksal eintreten werde. Oder bei Markus heißt es: „Er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht kosten, bis sie das Reich Gottes kommen sehen mit Macht.“ Hier scheint ausgesagt zu sein, dass die Ankunft des Reiches Gottes, um die wir ja im Vaterunser beten, noch zu Lebzeiten einiger dieser Jünger geschehen werde. Um in dieser Frage eine gewisse Klärung zu erzielen, muß man mehrere Dinge bedenken. Einmal spricht Jesus als Prophet; er war ja ein Prophet. Bei den Propheten gibt es die Kategorie der verkürzten Perspektive, das heißt, der Prophet sieht Dinge, die weit auseinanderliegen, zusammen, so wie man, wenn man vor den Alpen steht, einen Hügel neben dem anderen liegen sieht, obwohl sie kilometerweit auseinander sind. Das ist die Kategorie der verkürzten Perspektive, die zeitlich verschieden Gelagertes in eins sieht. Dann muß man bedenken, dass es im Evangelium sowohl eine futurische als auch eine präsentische Eschatologie gibt. Eschatologie ist die Lehre von den Letzten Dingen, also von der Wiederkunft Christi, dem neuen Himmel und der neuen Erde, der Schaffung des Gottesreiches. Die futurische Eschatologie erwartet die Ankunft des Reiches Gottes in der Zukunft. Wir beten darum in jedem Vaterunser: „Dein Reich komme!“ Damit ist gemeint das Gottesreich, das Christus in seiner Parusie heraufführen wird. Aber es gibt auch eine präsentische Eschatologie, das heißt, Ereignisse, die wir eigentlich im vollen Sinne für die Zukunft erwarten, sind schon Gegenwart.

Das sagt der Herr selber, als er angesprochen wird wegen seiner Dämonenaustreibungen. Da entgegnet er den Jüngern, die von den Gegnern den Vorwurf gehört hatten, er treibe die Dämonen mit Hilfe des obersten der Teufel aus: „Wenn ich mit dem obersten der Teufel die Teufel austreibe, womit treiben dann eure Söhne sie aus? Wenn ich aber mit dem Finger Gottes die Teufel austreibe, dann ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.“ Das ist präsentische Eschatologie. Das Reich Gottes ist in gewisser Hinsicht schon da, nämlich weil der Herold des Reiches Gottes schon da ist, Jesus Christus, unser Herr. Er führt das Reich Gottes herauf. Wo er ist, da ist das Reich Gottes.

So wird man auch diese genannten Stellen, die gewiß mehrfacher Deutung fähig sind, nicht als Einwand gegen die Irrtumslosigkeit Christi anführen können. Denn der Herr hat ja selber vorausgesagt, das Ende werde erst kommen, wenn das Evangelium in der ganzen Welt verkündet ist. Da würde er sich ja selber widersprechen, denn die Verkündigung des Evangeliums in der ganzen Welt konnte er nun wirklich nicht zu Lebzeiten seiner Jünger erwarten. Die Lösung dieser Problematik der Naherwartung liegt in einem einzigen Satz, den ich Ihnen vermitteln möchte, und dieser Satz lautet: Was jederzeit eintreten kann, ist immer nahe. Diesen Satz müssen Sie sich merken: Was jederzeit eintreten kann, ist immer nahe. Und da die Parusie Jesu jederzeit eintreten kann, wenn es eben Gott so gefällt, deswegen muß man sich ständig auf sie einrichten, deswegen darf man nicht gottvergessen dahinleben, sondern muß sich so verhalten, dass diejenigen, die besitzen, so seien, als ob sie nicht besäßen, und diejenigen, die kaufen, als ob sie nicht kauften.

Es ist also keineswegs so, dass wir infolge schwieriger Stellen an der Wahrhaftigkeit, an der Redlichkeit, an der Wirklichkeit der Evangelien zweifeln müssten. Aber, meine lieben Freunde, ich sage noch einmal: Die Lektüre der Heiligen Schrift ist erhaben und groß, doch ihr Verstehen ist schwierig. Alle Häresien der Kirchengeschichte haben von der Bibel den Ausgang genommen. Die Glaubensneuerer des 16. Jahrhunderts haben sich auch auf die Bibel berufen. Aber selbst sie konnten sich nicht einigen. Im Jahre 1529 fand in Marburg in Hessen das Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli statt. Das Gespräch drehte sich um die Eucharistie. Aber die Teilnehmer konnten sich nicht einigen. Luther beharrte auf seinem Verständnis und Zwingli auf seinem. Und sie gingen auseinander, indem Luther sagte: „Ihr habt einen anderen Geist.“

Wir müssen also die Bibel zwar als das höchste und kostbarste Buch betrachten, das uns geschenkt ist. Aber für die Praxis, für das tägliche Leben, ist ein anderes Buch wichtiger als die Bibel, nämlich der Katechismus. In den Katechismus ist das, was die Bibel lehrt, eingegangen, und zwar unter der unfehlbaren Leitung der Kirche. Im Katechismus finden wir alles wieder, was von der Bibel für unser Heil gelehrt wird, aber gleichzeitig wird es so aufbereitet, dass wir wissen können, was wir glauben dürfen, was wir hoffen dürfen und was wir tun müssen. Deswegen sollte der Katechismus uns im ganzen Leben begleiten. Er sollte uns lehren, was wir zu glauben haben und was wir tun müssen. Wenn wir uns daran halten, finden wir unfehlbar den Weg in den Himmel.

Amen.

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