19. Februar 2006
Die heiligste Eucharistie
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Wir haben vernommen, dass in der Taufe uns das göttliche Leben geschenkt wird. Göttliche Kräfte werden in unsere Seele eingesenkt. Aber mit allem Leben auf Erden ist es so: Es muss genährt werden. Ein Leben, das keine Nahrung empfängt, verkümmert und geht zugrunde. Das gilt für das irdische Leben wie für das himmlische Leben. Ohne Brot nur Tod. Und so muss auch das göttliche Leben in uns Nahrung empfangen. Diese Nahrung ist nichts anderes als unser Herr Jesus Christus selbst. Er bietet sich uns zur Nahrung unseres göttlichen Lebens an. Als weiser Erzieher hat er die Jünger auf dieses Geheimnis vorbereitet. Das Volk war ihm in großer Zahl gefolgt; sie hatten den ganzen Tag auf seine Worte gelauscht, und am Abend war es zu spät, um nach Hause zu gehen. Da wirkte Jesus das Wunder der Brotvermehrung. Aus wenigen Broten speiste er Tausende, und mit wenigen Fischen nährte er sie. Am anderen Morgen jagten ihm die Leute nach, denn einen solchen Brotgeber konnten sie brauchen. Sie wollten, dass er ihnen weiter dieses Brot gibt oder ein anderes Brot, von dem sie für immer leben können. Sie erinnerten an das Manna, das Gott durch Moses in der Wüste gegeben hatte. Der Herr klärt sie auf: Nicht Moses hat ihnen das Manna gegeben, sondern Gott. „Mein Vater gibt das wahre Brot vom Himmel, denn das Brot Gottes ist der, welcher vom Himmel herabgekommen ist und der Welt das Leben gibt. Ich bin das Brot des Lebens.“
Das konnte nun verschieden verstanden werden. Einmal: Seine Worte sind ja auch eine Nahrung. Wir leben von der Wahrheit. Sodann: Auch seine Person, seine Persönlichkeit, sein Wunderwirken konnte unter diesen Begriff „Ich bin das Brot des Lebens“ gefasst werden. Aber der Herr erklärt ihnen dieses Wort näher. „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“ Jetzt ist es heraus: Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Das waren unerhörte Äußerungen. Die Juden stritten deswegen auch untereinander: Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben? Der Herr schwächt nichts ab und nimmt nichts zurück. „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht essen werdet und sein Blut nicht trinken werdet, werdet ihr das Leben nicht in euch haben. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.“ Jetzt kommt der Höhepunkt dieser Belehrung: „Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank.“ Der Herr sagt jetzt nicht mehr bloß: …ist eine Speise; …ist ein Trank. Nein: … ist wahrhaft! Er betont und unterstreicht, dass es hier um das wörtliche Verständnis seiner Rede geht. Das kann man nicht bildlich verstehen, das kann man nicht übertragend deuten. „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank.“
Das war die Verheißung. Die Erfüllung ließ noch auf sich warten. Sie geschah in der Nacht. da der Herr verraten wurde. Da versammelte er seine Jünger um sich im Abendmahlssaal und spendete ihnen seinen Leib und sein Blut. Er nahm Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, brach es auseinander und reichte es den Jüngern mit den Worten: „Nehmet hin und esset. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Dann nahm er den Kelch mit Wein, segnete auch ihn, reichte ihn den Jüngern und sprach: „Das ist der Kelch des Neuen Bundes, das Blut des Neuen Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Trinket alle daraus.“
Die Apostel haben begriffen, dass sich hier erfüllte, was der Herr in seiner Rede in Kapharnaum angedeutet hatte. Sie begriffen auch, dass sich jetzt das Wandlungswunder von Kana in einer anderen Weise wiederholte. Sie begriffen, dass jetzt eine Brotvermehrung anderer Art vor sich ging. Was all das vorgezeichnet hatte, das ging jetzt in Erfüllung. Und er gab ihnen den Befehl: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Das, was er getan hat, das sollen sie tun. „Tut dies zu meinem Andenken!“ Sie sollen das fortsetzen durch alle Zeiten. Und so haben sie es getan. Die Apostel und ihre Nachfolger haben Brot und Wein in der Kraft Gottes zum Leib und zum Blut des Herrn gewandelt. Niemals hat die Kirche anders geglaubt und anders gelehrt, als dass dieses heiligste Sakrament nicht nur die Gnade Christi, sondern Christus den Herrn selbst als Nahrung in sich birgt.
Wenige Jahre, nachdem dieses Geschehnis sich ereignet hatte, schreibt der Apostel Paulus an die Korinther: „Der geweihte Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?“ Deutlicher kann man es nicht sagen, was der Inhalt des eucharistischen Geheimnisses ist. Und er weist warnend darauf hin: „Wer unwürdig dieses Brot isst, wer unwürdig aus diesem Kelch trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.“
Wir könnten jetzt zahllose Zeugnisse aus der alten Kirche herbeibringen, um zu zeigen, dass die Kirche die Worte Christi immer so verstanden hat, wie es der Apostel Paulus uns lehrt. Gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstand eine Schrift: Didache – Lehre der zwölf Apostel. In dieser Didache heißt es: „Uns aber hast du geschenkt eine geistige Speise, einen geistigen Trank und ein ewiges Leben durch deinen Knecht Jesus.“ Der Martyrer Ignatius von Antiochien, der im Jahre 117 das herrliche Zeugnis abgelegt hat, schreibt: „Dieses Brot ist das Fleisch unseres Erlösers Jesus Christus, das gelitten hat und auferweckt worden ist.“ Justin der Martyrer, der um 155 den Tod gefunden hat, schreibt: „Nicht gewöhnliche Speise und gewöhnlicher Trank ist das, sondern Fleisch und Blut jenes fleischgewordenen Christus.“ Und die großen Kirchenlehrer tragen keine andere Lehre vor, als wir sie hier in diesen frühen Zeugnissen finden. Der heilige Chrysostomus schreibt einmal so schön: „Es gibt Leute, die sagen: Ich möchte ihn sehen; ich möchte seine Gestalt sehen, seine Figur, seine Schuhe. Ach, sagt er, ihn selbst siehst du, ihn selbst berührst du, ihn issest du.“ Ihn selbst siehst du, ihn selbst berührst du, ihn issest du. Und der große Augustinus verkündet: „Was ihr seht, ist Brot und Kelch, wie es eure Augen lehren. Aber der Glaube sagt euch: Das Brot ist der Leib Christi, und der Kelch ist das Blut Christi.“
Im ganzen ersten Jahrtausend hat es kein Christ, auch kein abgefallener Christ, gewagt, zu bestreiten, dass in der heiligsten Eucharistie Leib und Blut des Herrn wahrhaft gegenwärtig sind. Der erste, der hier Zweifel anmeldete, war Berengar von Tours im Jahr 1070. Aber er ließ sich belehren, er wurde vor Papst und Bischöfe zitiert. Er ließ sich belehren und hat bekannt: „Brot und Wein wird in Fleisch und Blut des Herrn verwandelt.“ Um dieses Geheimnisses willen, meine lieben Freunde, hat die Kirche in den zwei Jahrtausenden ihre herrlichen Gotteshäuser errichtet, ihre Altäre gebaut, nicht zuerst für die Menschen, sondern um dieses Geheimnis zu bergen, das der Herr ihr anvertraut hatte. Es lässt sich ja gar nicht erklären, warum die Gläubigen so viel große, herrliche, gewaltige Kirchen gebaut haben, wenn man nur an die Versammlung der Menschen denkt. Soviel Leute gab es ja gar nicht, um sie zu füllen. Aber man wollte eben einen Eindruck der Herrlichkeit dieses Sakramentes den Menschen vermitteln. Man wollte sagen: Ähnlich-unähnlich gewaltig und herrlich ist der Herr, dem wir dieses Haus aus Steinen bauen. Und so ist es durch alle Jahrhunderte gewesen, bis im 16. Jahrhundert die Irrlehrer aufstanden, Zwingli, Calvin und Luther. Die haben das ewige Licht vor den Altären ausgelöscht, soweit ihre Macht reichte. Zwingli lehrte: Das Brot bleibt Brot. Es ist nicht Christi Fleisch und Blut, es ist nur ein Symbol, ein Zeichen. Es bedeutet, es deutet hin auf Christus. Calvin lehrte dasselbe, nur meinte er: Beim Empfange dieses Brotes geht eine Kraft von Gott auf den Menschen über. Eine Kraft geht vom verklärten Christus aus auf den Empfänger dieser Speise und stärkt den Menschen. Luther erklärte auch: Brot bleibt Brot, aber in, mit und unter dem Brot ist Christus selbst gegenwärtig, mit zwei Einschränkungen: nur im Augenblick des Genusses und durch den Glauben. Das sind zwei ganz wesentliche Einschränkungen. Wenn man sagt, die Lutheraner haben auch den Glauben an die Wesensverwandlung, so antworten wir: Nein, den haben sie gerade nicht. Ebenso falsch ist es, zu sagen: Sie haben den Glauben an die Realpräsenz. Den haben sie auch nicht. Nein, er ist in, unter dem Brote gegenwärtig, aber nur im Augenblick des Genusses und Empfangens und durch den Glauben. Ein Ungläubiger würde also nicht den Herrn empfangen. Es hat sich eben objektiv nichts geändert. Luther ist der große Subjektivist, der alles ins Subjekt verlegt. Das ist ein ProtoPseudos, eine grundlegende Irrlehre.
Ich habe schon einmal erzählt, und der Herr Wagner, der hier neben uns sitzt, hat es sich angesehen, dass in Ottobeuren im Museum des Klosters ein ergreifendes Bild zu sehen ist. Da sitzt der Herr am Abendmahlstische, und um ihn herum sitzen nicht seine Jünger, sondern die drei genannten Irrlehrer Zwingli, Calvin und Luther. Jeder hat ein Spruchband in der Hand, auf dem seine Eucharistielehre enthalten ist. Bei Zwingli steht auf dem Spruchband: „Das bedeutet meinen Leib.“ Bei Calvin heißt es: „Das ist Kraft von meinem Leibe.“ Und bei Luther: „Das enthält meinen Leib.“ Das Spruchband, das Jesus auf diesem Bilde in seiner Hand hält, aber trägt die Worte, wie er sie beim Letzten Abendmahl gesprochen hat: „Das ist mein Leib.“
Meine lieben Freunde, die Eucharistie ist eine gottgestiftete Wirklichkeit, nicht eine Erfindung der Menschen. Wenn Menschen sie erfunden hätten, dann sähe sie so aus, wie Zwingli, Calvin und Luther sie gedeutet haben. Jawohl, so wie die Irrlehrer über die Eucharistie denken, so wäre sie beschaffen, wenn Menschen sie ausgedacht hätten. Ihre Vorstellungen sind menschlich; sie befriedigen das menschliche Denken. Was wir glauben, ist göttlich, es geht über unser Verstehen hinaus.
Im Jahre 1577 konnte Christoph Ratsleben den Abgefallenen entgegenhalten, es gebe bei ihnen zweihundert, zweihundert bildliche Auslegungen des Abendmahlswortes Jesu. So muss es kommen, sobald man vom klaren Wortsinn abgeht. Der Irrtum ist tausendfältig, die Wahrheit ist nur eine. Vor Jahrzehnten besuchte ich einmal in der DDR, in der Deutschen Demokratischen Republik, eine protestantische Kirche. Ich traf den Pfarrer. Voll Freude erklärte er mir: „Ich habe das Allerheiligste.“ „Wie“, sagte ich, „Sie sind doch gar nicht geweiht. Wie wollen Sie das Allerheiligste haben?“ „Ja“, sagte er, „ich habe mir von einem gültig geweihten Bischof die Priesterweihe geben lassen, und so kann ich konsekrieren. Ich habe das Allerheiligste in meiner Kirche.“ Der Mann hatte begriffen, dass man, wenn man den Herrn Jesus Christus leibhaftig bei sich haben will, ihm verähnlicht sein muss in seinem Priestertum. Es gibt heute angeblich hunderte, hunderte protestantische Pfarrer, die sich heimlich haben ein Priesterweihe geben lassen von irgendeinem irregulären Bischof.
Wie wird Christus gegenwärtig? Das hat das Konzil von Trient eindeutig gesagt: durch Transsubstantiation, durch Wesensverwandlung. Äußerlich bleibt die Gestalt erhalten. Die Hostie ist weiß, ist rund, ist zerbrechlich, der Kelch enthält dem Anschein nach Wein; Geruch, Geschmack und Farbe ändern sich nicht. Aber das innere Wesen, das, was hinter der äußeren Erscheinung, hinter der Erfahrung liegt, das ändert sich. Die ganze Substanz des Brotes und des Weines geht über in die Substanz des Leibes und Blutes Christi. Brot und Wein werden nicht vernichtet, nein, sie werden verwandelt. Der eine Christus erfährt eine neue Daseinsweise, die sakramentale, eucharistische Daseinsweise. Wir wollen daran nicht zweifeln, meine lieben Freunde, da Jesus selbst vom Brote sagt: „Das ist mein Leib.“ Wer dürfte daran zweifeln, da er ausdrücklich sagt: „Das ist mein Blut“? Wer möchte Bedenken tragen und meinen, es sei nicht sein Blut? Soll denn das Wort Christi, des Schöpfers, der aus nichts hervorbringen konnte, was nicht war, nicht auch das, was ist, nämlich das Brot, verwandeln können in das, was es vorher nicht war, nämlich seinen Leib?
Manche wünschen, dass Christus auch mit den Sinnen wahrnehmbar wäre. Ich erinnere mich, wie ich in meinem ersten Priesterjahr, 1951, einmal einen Arbeiter in Sachsen traf, der zu mir sagte: „Ja, wenn er doch einmal herauskäme aus dem Tabernakel!“ Wenn er doch einmal herauskäme aus dem Tabernakel! Aber er kommt nicht heraus. Welchen Wert besäße ein Glaube, wenn Christus in eigener Gestalt uns sichtbar erschiene? Als Wissender und durch den Augenschein gezwungen würden wir ihn anbeten. Aber wie vermöchten wir den Glanz seiner Herrlichkeit zu ertragen? Nein, meine lieben Freunde, das Geheimnis muss gewahrt bleiben, schon, damit sich der Mensch nicht seiner bemächtigen kann.
Christus wird unter der Brotsgestalt gegenwärtig, und zwar unter der Brotsgestalt der Leib, unter der Weinsgestalt das Blut Christi. Nun ist aber Christus lebendig. Es ist ja kein toter Leib, der gegenwärtig wird; es ist der verklärte, lebendige Leib, und deswegen ist in der Brotsgestalt mit dem Leib auch das Blut und in der Weinsgestalt mit der Flüssigkeit auch der Leib Christi enthalten. Denn das Blut ist nicht außerhalb des Leibes, und der Leib ist nicht ohne Blut. So ist Christus in jeder Gestalt ganz zugegen. Es ist also nicht notwendig, aus dem Kelche zu trinken, um sein Blut zu empfangen. Der Kelch ist nur um des Opfers willen nötig. Das Opfer wäre nicht vollständig, wenn nicht beide Gestalten gewandelt würden. Die Kirche hat das immer gewusst. Schon in der Urkirche hat sie den Kranken und den Gefangenen nur die Brotsgestalt gebracht, und den Kindern hat sie nur ein paar Tröpfchen aus dem Kelch gegeben. Die Kirche hat immer gewusst, dass, wer auch nur eine Gestalt genießt, den ganzen Christus empfängt.
Wenn also nun Christus durch die Wandlung gegenwärtig ist, dann weilt er solange unter uns, als die Gestalten vorhanden sind. Deswegen ist das Sakrament nicht nur im Augenblick der Kommunion, sondern immer und überall zu verehren, wo es sich befindet. Es ist eine uralte Sitte der Kirche, den heiligen Leib des Herrn aufzubewahren. In der Märtyrerzeit nahmen ihn die Gläubigen mit nach Hause; später wurde dann über dem Altar eine Taube aufgestellt oder herabhängen gelassen, in der sich das Allerheiligste befand; noch später baute man die herrlichen Sakramentshäuschen, die wir in unseren gotischen Kirchen bewundern können; wiederum noch später die Tabernakel, in denen der Herr wartet, dass jemand ihn noch zum Empfange ruft. So hat auch das Konzil on Trient die Verehrung des Allerheiligsten, die ja die Reformatoren bekämpften, als ein Dogma katholischen Glaubens bekannt: „Wenn jemand sagt, im heiligen Sakrament der Eucharistie sei Christus nicht mit dem Kult der Anbetung auch äußerlich anzubeten und deshalb weder durch besondere Festfeier zu verehren noch in Prozession feierlich umherzutragen oder seinem Volke nicht öffentlich zur Anbetung auszusetzen und die Anbeter desselben seien Götzendiener, der sei ausgeschlossen.“
Ich erinnere mich noch, wie im Jahre 1960 in München der Eucharistische Kongreß stattfand, ein großes Fest des Leibes und Blutes des Herrn. Feierliche Prozessionen wurden gehalten, Gottesdienste abgehalten, Anbetung den Menschen empfohlen. Da schrieben protestantische Zeitungen, hier werde „Brotanbetung betrieben“. Nein, meine Freunde, da wurde nicht Brotanbetung betrieben, da wurde unser Herr Jesus Christus, verborgen im Sakrament, angebetet. Unsere Kirche ist logisch und konsequent bis zum letzten. Sie zieht jede Folgerung, die notwendig ist, und weicht keiner aus. Und deswegen bleibt es wahr: Durch dieses Sakrament steht die Kirche, ist kraftvoll der Glaube und lebendig die christliche Frömmigkeit.
Amen.