Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  

Predigtreihe: Was erwartet uns nach dem Tode? (Teil 1)

8. November 2015

Wir werden leben

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Die auffälligste Lebenserscheinung, über die wir auch am meisten grübeln, ist das Lebensende: der Tod, und was nach dem Tode sein wird. Ach, wenn wir wüssten, was dereinst sein wird, was ewig sein wird, wie würden wir unser Leben einrichten können! So meinte auch jener Prasser, der in der Hölle war. Wenn ein Toter wiederkäme zu seinen Brüdern, die seinesgleichen waren, wie würden sie ihr Leben ändern! Gott hat uns in der Tat eine Offenbarung von den letzten Dingen geschenkt, die dann beginnen, wenn wir an das Ende unseres irdischen Lebens kommen. Und was Gott uns da geoffenbart hat, ist das einzig Gewisse, was wir über unser künftiges Leben wissen können, das Einzige, was das große Dunkel erhellen kann. Man hat versucht, mit irdischen Mitteln dieses Dunkel zu durchdringen: mit Medien, mit Sitzungen von Spiritisten. Alle diese Brückenbauversuche haben zu nichts geführt, denn das Jenseits ist Gott selber. Und wer dahin eine Brücke bauen will, der muss sie auf Gott selber bauen. Nur Gott kann uns hinübertragen. Alle wirkliche, sichere Kunde über das Jenseits kann nur eine religiöse sein. Es gibt tatsächlich Wege, die hinüberführen. Aber nicht Techniker und Wissenschaftler und nicht Visionäre und mediale Menschen können diese Wege gehen, sondern nur gottverbundene Menschen, nur Heilige. Es gibt eine sichere und lebendige Verbindung mit den heimgekehrten Menschen, aber nur mit denen, die wirklich zu Gott heimgekehrt sind. Und diese Verbindung finden nur solche Menschen, die selbst einen Zutritt zum Herzen Gottes haben.

Wir werden persönlich leben. Nicht etwa nur als eine winzige Welle in dem großen All, nicht etwa nur als ein Teilchen, das in immer neuen Gestalten durch unaufhörliche Verwandlungsprozesse hindurchgeht, nicht nur, dass „eine Spur von uns bleibt“, wie der ehemalige Bundeskanzler Schmidt meinte. Nein, die leiblichen Stoffe, die unseren Körper aufbauen, die sind auf einer Wanderung, auf einer Weltwanderung begriffen. Und die können in immer neue Lebewesen: Pflanzen, Tiere und Menschen eingehen. Aber wir selbst sind mehr und anderes als die Stoffe, die unseren Körper aufbauen. Wie sehr sich also auch diese Stoffe wandeln mögen, wir selbst werden niemals vergehen. Unser Ich, unsere Persönlichkeit, unsere Einmaligkeit wird ewig leben. Das ist ein süßer und schrecklicher Gedanke zugleich. Wir können weder in das Nichts zurückkehren, aus dem uns Gott gerufen hat, noch können wir je durch Verwandlung in ein anderes Sein übergehen. Alle Menschen, die jemals lebten, und hätte ihr Leben auch nur Sekunden gedauert, werden immerfort sein in dieser Besonderung, in dieser Einmaligkeit, in dieser Individualität. Man hat diesen Gedanken größenwahnsinnig genannt. Man hat gesagt: Wie könnt ihr erwarten, dass ihr fortdauern werdet, ihr winzigen Teilchen im All? Es genügt, dass der ganze Kosmos fortdauert und in ihm auch die Teile, die durch beständige Wanderung ineinander übergehen. Aber dieser Vorwurf trifft nicht zu. Denn erstens ist unser Fortleben nicht eine Sache unseres Wünschens oder unseres Anspruchs. Ob wir es wünschen oder nicht, ob wir es wollen oder nicht, es kommt auf die Wirklichkeit an, dass wir tatsächlich fortdauern. Und zweitens ist unser Glaube auch nicht größenwahnsinnig, denn wir haben eine Größe. Der Mensch besitzt eine Größe, er steht auf dem Gipfel der Schöpfung. Die einzelne Seele, das persönliche Geistwesen und gerade die Persönlichkeit des Gotteskindes stehen auf dem Gipfel der Schöpfung. Gott hat die ganze Welt, den Sternenhimmel geschaffen um der Menschen willen. Es ist nicht wahr, dass eine geistige Seele nur ein Teilchen des Kosmos wäre, sie ist in Wirklichkeit das Ganze, sie ist das Ziel, sie ist die Erfüllung. Wir sprechen zwar gern von der Würde der Person, aber wir nehmen uns selbst nicht genügend ernst, wenn es einmal darauf ankommt. Gott aber nimmt es ernst mit der Würde der Person. Wenn er auch nur einen einzigen verstehenden Geist geschaffen hätte, und gar einen Geist, dem er persönlich liebend sein Du sagt, dann würde er eher die ganze Welt mit ihrer Herrlichkeit zugrundegehen lassen, als dieses Wunder von Einmaligkeit, von Einzigartigkeit, das in einer solchen Seele lebt. Zu wem Gott durch seinen Stellvertreter gesagt hat: „Der Leib unseres Herrn Jesus Christus bewahre deine Seele zum ewigen Leben“, zu wem er das gesagt hat, den lässt er nicht mehr ins Nichts zurückfallen. Es kann ein solches Wesen auch nicht etwa in seine Teile zerlegt haben, denn ein Geist hat keine Teile. Wenn er solche Teile hätte, aus dem man wie in einem Baukasten immer wieder neue Gebilde zusammensetzen könnte, dann wäre er eben nicht ein einzigartiges und einmaliges Wesen, sondern ein Wesen in dauernder Wiederholung durch andere Zusammensetzung. Wir haben in uns etwas Unwiederholbares, etwas Einmaliges. Entweder ist es das, was es ist, nämlich diese Persönlichkeit, oder es ist überhaupt nicht. Selbst Gott könnte uns nicht in ein anderes Wesen verwandeln, so wie er eine Pflanze durch Umbau ihrer Stoffe in eine andere Pflanze zusammensetzen kann. Gerade in dieser Einmaligkeit liegt unsere Größe, und der tiefste Grund, warum uns Gott ans Herz nehmen kann. Er hat für uns Menschen sein eigenes Leben hingegeben. „Schwer lässt Gott vom Menschen ab, für den er Blut und Leben gab.“ Die Treue Gottes verbietet es, dass er einen Menschen ins Nichts zurückfallen lässt. Indem uns Gott überhaupt anredet in der Offenbarung, im Wort des Heiles, in den heiligen Sakramenten, indem er uns überhaupt anredet mit liebender Gebärde als sein Kind, kann er es seiner treuen Liebe nicht nachgeben, dass er uns fallen lässt, dass er uns abbaut, dass er uns in ein anderes Sein umwandelt.

Dieses sichere Wissen um die Unsterblichkeit der Seele, um ihr ewiges Leben stammt von Gott aus der Offenbarung. Im Alten Testament hat sich der Glaube an die Unsterblichkeit des Menschen von relativer Dunkelheit zu immer mehr Klarheit entwickelt. Die ungläubigen Theologen – und die gibt es ja in großer Zahl – behaupten, das Alte Testament wisse nichts von der Unsterblichkeit des Menschen. Ganz falsch. Das Alte Testament weiß eine ganze Menge vom ewigen Leben des Menschen. Nirgends im Alten Testament ist von der Vernichtung der Seelen die Rede. Die Seelen der Verstorbenen gehen schon nach dem 1. Buch des Alten Testamentes, nach der Genesis, zu ihren Vätern. Sie sind also in irgendeiner Weise noch lebendig. Sie werden zu ihren Vätern versammelt, zu ihrem Volke. Und je näher die Bücher des Alten Testamentes Jesus kommen, desto deutlicher dringt der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele hervor. Im Buch der Weisheit heißt es eindeutig: „Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit geschaffen.“ Voller Klarheit erhebt sich der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele in der Verkündigung des Sohnes Gottes. Das ewige Leben ist für Jesus eine fraglose Selbstverständlichkeit. Er lehrt: „Fürchtet nicht diejenigen, die den Leib töten können, die Seele aber nicht. Fürchtet vielmehr den, der Leib und Seele in die Hölle stoßen kann. Ja, sage ich, den sollt ihr fürchten!“ Ein andermal sagt der Herr: „Wer sein Leben liebt, wird es verlieren. Wer aber sein Leben hasst in dieser Welt, wird es bewahren für das ewige Leben.“ Ganz deutlich spricht der Herr im Gleichnis vom reichen Prasser und vom armen Lazarus vom jenseitigen Leben, aber in sehr verschiedener Weise. Der eine lebt weiter in der Seligkeit, der andere in der Unseligkeit. Und das tröstlichste Wort über das Weiterleben nach dem Tode spricht er am Kreuze. Dem reuigen Schächer verheißt er das Paradies: „Heute noch – nicht später! – wirst du mit mir im Paradiese sein.“ Das Paradies, das ist der Zustand des Lebens, des Lichtes und der Freude. Die Jünger Jesu haben seine Lehre verstanden. Paulus ist überzeugt, sogleich nach dem Tode – also nicht erst nach der Auferstehung – zur Vereinigung mit Christus zu gelangen. Er schreibt an die Gemeinde in Philippi: „Ich habe das Verlangen, aufzubrechen und bei Christus zu sein.“ Ich habe das Verlangen, aufzubrechen und bei Christus zu sein. An die Gemeinde in Korinth schreibt er: „Wenn wir nur in diesem Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, dann sind wir die beklagenswertesten Menschen.“ An einer anderen Stelle im selben Briefe erklärt er: „Wir wissen, dass wir, wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, einen Bau aus Gott haben, ewig in den Himmeln.“ Paulus mag sich erinnert haben an das Wort Christi: „Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine zu bereiten.“

Der Glaube, meine lieben Freunde, lehrt uns, an das ewige Leben der menschlichen Seele zu glauben. Aber wie steht es mit den Ungläubigen, die das Wort Gottes nicht hören oder nicht annehmen? Kann man auch ihnen die Unvergänglichkeit der Seele nahebringen? Ja, man kann es. Es lassen sich auch ohne Berücksichtigung der Offenbarung Gründe ausfindig machen, dass der Mensch im Tode nicht vernichtet wird, dass es vielmehr eine Unsterblichkeit gibt. Der Mensch vollzieht unzweifelhaft geistige Tätigkeiten. Solche sind das begriffliche, urteilende und schlussfolgernde Denken, das freie, sittliche Wollen und das Selbstbewusstsein mit seiner Immanenz. Diese geistigen Tätigkeiten verlangen als ihre Ursache ein geistiges Prinzip. Sie werden nicht als Schmelz aus dem Gehirn hervorgebracht. Das Gehirn ist das Organ, dessen sich die Seele auf Erden bedient, aber es ist nicht die Seele. Der Geist bedient sich des irdischen Werkzeuges, das wir Gehirn nennen. Aber das Gehirn ist nicht der Geist. In ihren geistigen Tätigkeiten erhebt sich die Seele über den Körper und über den Stoff. Sie erfasst rein geistige Objekte, die man nie gesehen hat: Gott, die Wahrheit, die Tugend. Sie erstrebt geistige Güter, und oft unter hartem Kampf mit der Sinnlichkeit. Im reflexiven Selbstbewusstsein unterscheidet sie sich vom eigenen Leib und zieht sich von diesem in sich selbst zurück. Das ist nur möglich, wenn sie gegenüber dem Leib ein eigenständiges Sein und ein eigenständiges Wirken besitzt. Sie ist Substanz, d.h. das einheitliche und beharrende Subjekt ihrer wechselnden Tätigkeiten und Zustände, wie sich auch aus der Identität des Selbstbewusstseins ergibt. Der Mensch bleibt immer derselbe. So sehr er sich auch ausbilden und wandeln mag, das Ich verharrt in dem Wechsel des Lebens als dasselbe. Mit der Substantialität der Seele ist auch ihre Individualität gegeben, d.h. der Seele kommt ein eigenes, gesondertes Sein zu. Sie ist nicht eine Ausgliederung, wie manche gemeint haben, sie ist eine Ausgliederung aus einer Weltseele. Nein, die Eigenständigkeit der Seele ist gesichert durch das Selbstbewusstsein: Ich bin nicht du, und du bist nicht ich. Seelen sind nicht auswechselbar. Leib und Seele sind auf Erden miteinander verbunden, aber doch wesentlich verschieden. Sie sind zugeordnet und bilden in ihrer Vereinigung den ganzen Menschen. Der Leib erhält sein eigentümliches Sein durch die Seele, die ihrerseits dazu bestimmt ist, einen Menschenleib zu beseelen, zu beleben. Die Seele ist die substantiale Form des Leibes. Als solche ist sie nach ihrer Wesenheit ganz im ganzen Körper und ganz in jedem seiner Teile. Die Frage nach dem Sitz der Seele im Körper hat danach keinen Sinn. Wenn der ungläubige Pathologe Rudolf Virchow behauptet haben soll, er habe bei der Sezierung von Tausenden von Leichen noch keine Seele gefunden, dann muss man ihm vorhalten, dass der tote Körper eine Seele nicht mehr birgt, dass die Seele den Körper verlassen hat und dass überhaupt eine geistige Substanz nicht mit Scheren und Messern gefunden werden kann. Dem Seinsverhältnis zwischen Seele und Leib entspricht auch das Wirkverhältnis. Seele und Leib stehen in kausaler Wechselbeziehung. Die Seele befiehlt dem Leibe. Der Leib erhält wie sein spezifisches Sein so auch sein spezifisches Aktions- und Reaktionszentrum durch die Seele, die nicht von außen auf die stofflichen Elemente wirkt, sondern ihnen innerlich gegenwärtig ist.

Unsterblichkeit besagt: Unvernichtbarkeit des Lebens. Ich will nicht auf die alten Völker hinweisen, die wohl ausnahmslos an der Unsterblichkeit der Seele festgehalten haben. Denken Sie etwa an Ägypten. Die Ägypter haben den Leib in manchmal prächtigen und gewaltigen Grabbauten niedergelegt. Aber sie waren überzeugt, dass die Seele weiterlebt. Im abendländischen Bereich hat der griechische Philosoph Platon die Fortexistenz der Seele über den Tod der Menschen gelehrt. Er stützt seine Lehre mit dem Vorhandensein aprioristischer Wissensinhalte, nämlich das Wahre, das Gute, das Schöne. Mit dieser Lehre stützt er seine Überzeugung von der Unsterblichkeit der Seele und auch mit der Einfachheit der Seele, hat also eigentlich vorausgenommen, worüber wir heute kaum weitergekommen sind. Augustinus, der große Kirchenlehrer, beweist die Unsterblichkeit der Seele aus der unzertrennlichen Verbindung der Seele mit der Wahrheit. Die Aufklärung hat viele christliche Dogmen geleugnet, aber eines hat sie festgehalten, nämlich die Unsterblichkeit der Seele. In der Aufklärung war für ein ganzes Jahrhundert die Unsterblichkeit der Seele unbestreitbar und unbezweifelbar. Sie ist das eigentliche Zentraldogma der Aufklärung. Uns sagen Gründe der Vernunft, dass die Seele den Zerfall des Leibes überdauert. Da die Seele eine eigene, vom Leibe verschiedene, Substanz ist, kann sie auch ohne den Leib bestehen. Da sie eine geistige Substanz ist, kann sie sich nicht von innen her auflösen, denn der Geist besitzt keine Teile, in die er zerfallen kann. Durch äußere Gewalt kann sie nicht zerstört werden. Keine irdische, keine endliche Macht ist imstande, eine geistige Substanz zu vernichten; eine solche unterliegt nicht dem Eingriff der Gewalten. Für den Gottgläubigen ergeben sich zwei weitere Gründe für die Unsterblichkeit der Seele. Erstens. Die Seele als geistige Substanz befähigt den Menschen, eine geistlich-sittliche Persönlichkeit zu werden in der Wahrheitserkenntnis, in der Heiligkeit, in der Liebe. Diese Anlage wirkt sich aus als naturhaftes Streben nach intellektueller und sittlicher Vollkommenheit und vollkommenem Glück. Dieses Streben wird aber im irdischen Leben erwiesenermaßen nicht erfüllt. Es kann nur erfüllt werden durch den wirklichen Besitz der persönlich-geistigen Vollendung in voller Glückseligkeit. Daraus folgt, dass Gott die Seele nicht vernichten wird. Es ist ausgeschlossen, dass er ihr einen natürlichen Trieb eingepflanzt hat und dass er gleichzeitig die Befriedigung dieses Triebes vereitelt. Zweitens. Das Sittengesetz, das Gott gegeben hat, erhält nur durch die Unsterblichkeit der Seele seine volle wirksame Sanktion. Wir alle wissen: Hier auf Erden bleibt das Tun des Guten oft ohne Anerkennung und das Tun des Bösen ohne Strafe. Erst wenn es einer jenseitigen Ausgleichung entgegengeht, wenn es einen jenseitigen Ausgleich gibt, geschieht einem jeden Gerechtigkeit. Wenn dieser Ausgleich entfiele, weil die Seele nicht weiterleben würde, dann hätte Gott ein Gesetz gegeben ohne ausreichende Sicherung. Ein solches Verhalten verstieße gegen die absolute Vollkommenheit und Heiligkeit Gottes. Gott ist es seiner Heiligkeit schuldig, im Jenseits einen Ausgleich zwischen Gut und Böse herbeizuführen.

Meine lieben Freunde, das Neue Testament lehrt die Teilung des Menschen in zwei Wesenselemente im Tode und das Weiterleben der Seele nach dem Tode. Die Kirche lehrt, dass Leib und Seele zwei Substanzen sind; wenn sie sich trennen, tritt der Tod ein. Der Himmel ist die Stätte der Seligkeit im Zwischenzustand und im endgültigen Heilszustand. Das Neue Testament spricht vom Reich Gottes und vom ewigen Leben. Das Heil besteht im Teilhaben am Leben Gottes in der Schau Gottes. Meine lieben Freunde, wir dürfen uns mit Gewissheit auf Gott, seine Offenbarung und auf die Vernunft, unser Denken verlassen. Wir werden leben, wir werden ewig leben. Wir werden leben in der Anschauung Gottes.

Amen.

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