9. November 2014
Die Wunder Jesu
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Wunder ist ein Geschehen, das aus der Naturkausalität nicht hervorgeht und nicht hervorgehen kann. Wunder ist eine Erscheinung, die nur Gott zum Urheber haben kann. Wir haben am Sonntag vor einigen Wochen versucht, zu zeigen, dass von Seiten der Naturwissenschaft keine durchschlagenden Einwände gegen die Möglichkeit von Wundern erhoben werden. Wir haben unsere Überlegungen abgeschlossen mit dem Satz: Der beste Beweis für die Möglichkeit der Wunder ist ihre Tatsächlichkeit. Uns geht es heute um die Wunder Jesu. Die Quellen des Lebens Jesu berichten von seinen Wundern. Die Tatsächlichkeit der Wunder ist in den Evangelien tief verankert, und zwar gerade in solchen Redestücken, die unzweifelhaft auf Jesus zurückgeführt werden müssen, die mit Sicherheit von Jesus stammen. Johannes der Täufer war unsicher, ob Jesus der verheißene Messias ist oder nicht. Er schickte deswegen zwei Jünger zu Jesus und fragte ihn: „Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ Jesus antwortete nicht mit ja oder nein; er verweist auf seine Taten: „Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird die Heilsbotschaft verkündet. Und Heil dem, der sich an mir nicht ärgert!“ Die Taten weisen ihn als Messias aus. Er erfüllt durch sein Tun, was die Propheten von ihm verkündet haben. Diese Rede Jesu wäre natürlich sinnlos, wenn er die Taten nicht getan hätte, auf die er sich hier beruft. Als Jesus die Unwilligkeit vieler seiner Zeitgenossen bemerkte, sich zu ihm zu bekehren und ihn als den Gottgesandten anzuerkennen, da brach er eines Tages in den Ruf aus: „Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Wären in den heidnischen Lasterstädten Tyrus und Sidon die Wunder geschehen, die bei euch geschehen sind, sie hätten längst in Sack und Asche Buße getan. Es wird ihnen im Gerichte erträglicher ergehen als euch. Und du, Karphanaum? Bist du nicht bis zum Himmel erhoben worden? Bis zur Hölle wirst du hinabgestoßen werden!“ Diese Worte sind sinnlos, wenn Jesus in Chorazin und Bethsaida und Karphanaum keine Wunder gewirkt hätte. Das Volk erlebte, dass Jesus die Dämonen aus den Besessenen austrieb und staunte. Einige aber sagten: „Durch Beelzebul, den obersten der Teufel, treibt er die Teufel aus.“ Sie zweifelten also an seiner Macht nicht, aber sie führten sie auf den Satan zurück. Da fordert sie Jesus zum Nachdenken auf: „Ein Reich, das in sich selbst entzweit ist, zerfällt. Wenn nun der Satan den Satan austreibt, dann ist ja sein Reich zu Ende. Überlegt doch einmal, was ihr da sagt.“ Diese drei Texte, meine lieben Freunde, sind deswegen so wertvoll für uns, weil niemand vernünftigerweise bezweifeln kann, dass sie echt, ursprünglich sind, von Jesus wirklich gesprochen wurden. Wer die Geschichtlichkeit des Wunderwirkens Jesu leugnet, der muss diese Worte als unecht erklären. Aber das ist vollendete Willkür. Nach den Evangelien und Jesu eigenem Zeugnis gehören Predigt und Wunderwirksamkeit Jesu untrennbar zusammen. Durch seine Verkündigung ruft er die Gottesherrschaft aus, und durch seine Wunder treibt er die Satansherrschaft zurück.
Das Wunderwirken Jesu wird bezeugt durch den Zulauf, den er hatte. Jesus sagte es einmal fast unwillig: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder erlebt, dann kommt ihr nicht.“ Die Predigt allein genügte ihnen nicht. Durch seine Predigttätigkeit ist der Zulauf nicht zu erklären. Die Massen fanden sich bei Jesus ein, weil sie die Wunder sahen, die er tat. Als seine Mutter und seine Angehörigen ihn einmal sprechen wollten, da konnten sie gar nicht zu ihm gelangen wegen der Menge des Volkes, die ihn umgab. Der Gelähmte musste durch das Dach herabgelassen werden, weil die Masse ihn umdrängte. Als die blutflüssige Frau Jesus berührte, um Heilung zu finden, da wandte er sich an die Menge und fragte: „Wer hat mich berührt?“ Da sagten die Jünger fast unwillig zu ihm: „Du siehst doch, wie dich das Volk umdrängt. Wie kannst du fragen: Wer hat mich berührt?“ Jesus zog sich an den See zurück, und viel Volk folgte ihm. Auch aus Judäa, aus Idumäa, aus Tyrus und Sidon waren sie gekommen, und zwar deswegen, weil sie vernommen hatten, was er alles tat. Dieser Andrang erklärt sich nur aus dem Wunderwirken Jesu.
Auch die Reaktion der Zeugen bezeugt die Wunder. Die Machttaten Jesu geschahen nicht im Verborgenen, sondern im hellen Licht des Tages. Sie geschahen vor vielen Anwesenden. Die Menschen, welche die Nutznießer der Wunder Jesu waren, und die Menschen, die bei den Machtaten Jesu als Zeugen anwesend waren, sie wurden die Propagandisten der Wunder. Sie waren überzeugt, nichts Alltägliches, sondern Unerhörtes erlebt zu haben. Als Jesus den Besessenen von Gerasa geheilt hatte, fing er an, im ganzen Zehn-Städte-Gebiet Jesu Tätigkeit zu preisen, und alle staunten. Als Jesus die Tochter des Synagogenvorstehers Jairus zum Leben erweckt hatte, da gerieten die Zeugen außer sich vor Erregung. Als er über den See wandelnd zu den Jüngern kam, in das Schiff stieg und der Wind sich legte, da gerieten alle außer sich. Sie waren gerade nicht der Ansicht, dass Jesus in die Schar der Zauberkünstler und der Scharlatane einzureihen sei, dies es damals gab. Nein, sondern sie waren überzeugt: Was hier geschieht, das ist unerhört. Als er den Gelähmten heilte, da sagten sie: „So etwas haben wir überhaupt noch nicht gesehen.“ Und als er den Seesturm beruhigte und dem Seebeben gebot, da erfasste die Anwesenden große Furcht und sie sprachen: „Was ist denn das für einer, dass ihm sogar der Wind und die Wellen gehorchen?“
Auch die Gegner haben die Wunder Jesu nicht bezweifelt; sie haben sie nur falsch ausgelegt. Sie führten sie nicht auf Gott, sondern auf den Satan zurück. Das Aufsehen, das die Machttaten Jesu erregten, und die Gefolgschaft, die er fand, waren sogar der Auslöser für den Todesbeschluss. „Wenn wir ihn gewähren lassen, laufen ihm alle nach.“ Das war ihre Argumentation. „Was sollen wir tun, da dieser Mensch so viele Zeichen wirkt? Lassen wir ihn gewähren, werden alle an ihn glauben.“ Damit das nicht geschah, sollte er beseitigt werden. Und als Jesus am Kreuze hing, da haben die spottenden Hohenpriester und Schriftgelehrten immer noch seine Wunderwirksamkeit anerkannt: „Andern hat er geholfen…“ Seine Machttaten waren eben unbezweifelbar. Es blieb den ungläubigen Theologen unserer Tage vorbehalten, sie zu bezweifeln.
Über die Quelle der Wunderkraft sagt Petrus in einer Predigt, dass Jesus von Gott mit göttlicher Kraft ausgerüstet war. Jesus bezeugt es selbst: „Wenn ich durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, dann ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.“ Die Wunderkraft Jesu ist göttlichen Ursprungs. Er ist kein Zauberkünstler, er ist kein Magiker, er hat nicht in Ägypten irgendwelche Scharlatanerien gelernt, nein, Jesus ist Herr der Wunder kraft seiner Wesensart. Das haben auch gutwillige Zeitgenossen anerkannt. Der Blindgeborene, dem Jesus das Augenlicht wiedergegeben hatte, hielt den Juden vor, es sei doch sonderbar, dass sie nicht wissen, woher Jesus ist: „Wir wissen doch, dass Gott Sünder nicht erhört; sondern wer Gott ehrt und seinen Willen tut, der wird erhört. Seit Ewigkeiten ist es nicht gehört worden, dass jemand einem Blinden das Augenlicht gegeben hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er so etwas nicht wirken.“ Die Wunder und die Zeichen, die Jesus wirkt, bezeugen, dass das Reich Gottes nahe ist. Die Wunder sind bezeugende Vorwegnahmen der eschatologischen Heils- und Heilungsmacht Gottes, die in Christus Jesus und seiner Auferstehung von den Toten angebrochen ist. Sie sind Zeichen, d.h. Hinweise auf das göttliche Heilswirken in Jesus. Sie zeigen hin auf den Offenbarer Gottes und erweisen ihn als den Gottgesandten.
Der Unglaube geht davon aus, dass Jesus ein bloßer Mensch gewesen ist; und daraus ergibt sich alles andere. Als bloßer Mensch kann er keine übermenschlichen Machttaten vollbringen. Wenn ihm solche zugeschrieben werden, sind das Erfindungen seiner Anhänger, Produkte menschlicher Phantasien. Der Unglaube ist bereit, einzuräumen, dass Jesus als Therapeut, als Psychotherapeut tätig war. Und das haben viele andere neben ihm und außer ihm auch getan. Der evangelische Theologe Käsemann schreibt: „Das historisch Erweisbare führt nicht über den Bereich auch anderswo bezeugter psychisch-somatischer Heilswirkungen hinaus.“ Ist das wirklich so? Wo ist der Arzt, der einer Krankheit befiehlt, und sie weicht? Der Aussätzige, der zu Jesus kam, fiel auf die Knie und bat ihn: „Wenn du willst, kannst du mich rein machen.“ Jesus erbarmte sich seiner, streckte seine Hand aus und sprach zu ihm: „Ich will, sei rein!“ Sogleich wich der Aussatz von ihm und er wurde rein. Jesus verhält sich wie Gott, der am Anfang vor der Schöpfung gesprochen hat: „Es werde…, und es ward…“ Wo ist der Arzt, der einen Kranken mit einem bloßen Willensentschluss heilt? Die kananäische Frau bat Jesus, ihre vom Dämon gequälte Tochter zu befreien. Jesus sah ihren Glauben, und das genügte ihm. Er schickte die Frau nach Hause mit den Worten: „Der Dämon ist ausgefahren aus deiner Tochter.“ Als die Frau heimkam, fand sie das Kind auf dem Bette liegen und geheilt. Wo ist der Arzt, der einen Kranken heilt, ohne ihn angesehen zu haben? Jesus nimmt Fernheilungen vor. Der königliche Beamte bat Jesus, zu ihm zu kommen, um seinen todkranken Sohn zu heilen. Jesus versagt ihm die Erfüllung seiner Bitte, er geht nicht. Aber er sagt dem Vater: „Geh hin, dein Sohn lebt.“ Auf dem Heimweg kommen ihm seine Diener schon entgegen und melden ihm, dass sich das Leiden seines Sohnes gebessert habe. Er fragt sie nach der Stunde, wann es mit ihm besser geworden sei. „Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.“ Da erkannte er, dass es dieselbe Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: „Dein Sohn lebt.“ Und er glaubte mit seinem ganzen Hause. Allein durch einen bloßen Willensakt aus der Ferne hatte Jesus diesen Kranken geheilt.
Das Wunderwirken Jesu unterscheidet sich auch von all den Zauberkünstlern und Magiern, welche die Geschichte uns – mehr oder weniger glaubwürdig – vorstellt. Die angeblichen Wundertäter der anderen Religionen suchen die Öffentlichkeit. Sie wollen bekannt sein, sie wollen berühmt werden, sie wollen zu Einfluss und zu Einnahmen kommen. Nichts dergleichen bei Jesus. Er war in seinem Wunderwirken zurückhaltend. Ja, er suchte zu verhindern, dass Wunderhysterie mit Glauben verwechselt wurde. Dem geheilten Aussätzigen sagte er: „Gib acht, dass du es niemand sagst.“ Als er den Taubstummen heilte, gebot er den Zeugen, es niemand zu sagen. Als er das Töchterchen des Jairus geheilt hatte, da gebot er den Eltern, niemand zu sagen, was geschehen war. Er wollte, dass die Gläubigen auf sein Wort hören und sich nicht nur an seinen Taten begeistern. Sie kamen zu ihm von allen Seiten, der Andrang war groß. Ein heilkundiger Arzt hätte sich über so viele Patienten gefreut, er hätte eine Praxis aufgemacht, er hätte Assistenten eingestellt. Nicht so Jesus.
Die ungläubigen Theologen erklären die Wunderberichte als unhistorisch. Jesus möge vereinzelt Kranke und Besessene geheilt haben, aber das seien keine eigentlichen Wunder gewesen. Die meisten Berichte führten auf volkstümliche Wundergeschichten und Wundermotive zurück. Man habe sich an die religionsgeschichtlichen Parallelen gehalten, und Jesus Taten zugeschrieben, wie sie die Umwelt überliefert hat. Der Unglaube – und ich habe seine Bücher gelesen und lese sie jetzt noch jeden Tag –, der Unglaube, meine lieben Freunde, macht einen Unterschied zwischen dem Jesus der Geschichte und dem Christus des Glaubens: Der Jesus der Geschichte hat gelebt, aber der Christus des Glaubens ist eine Dichtung. Der Unglaube unterscheidet zwischen einer angeblichen Religion Christi, die er also selbst gehabt hat, und der angeblichen spirituellen Christusreligion seiner Anhänger. Die christliche Gemeinde habe aus dem Verkündiger den Verkündigten gemacht. Die Gemeinde habe auch ihrem Glauben an Jesus in erfundenen Wundergeschichten Ausdruck gegeben, und dadurch sei es zur Christusreligion gekommen. In den Evangelien lesen wir es umgekehrt. Die Leute wurden Zeugen der tatsächlichen Geschehnisse und kamen daraufhin zum Glauben an Jesus Christus. Nicht, sie wurden gläubig und haben ihm Wunder zugeschrieben, sondern die Wunder haben sie zum Glauben geführt. Es ist genau umgekehrt wie der Unglaube, der törichte Unglaube, uns weismachen will. Nach Johannes bekannten sich viele zu seinem Namen, weil sie seine Wundertaten sahen. Nach dem Unglauben wurden die Wundergeschichten erzählt, um die heilende Nähe Gottes in dem Menschen Jesus deutlich zu machen – um die heilende Nähe Gottes in dem Menschen Jesus deutlich zu machen. Ich frage, wie man einem normalen Menschen eine derartige Argumentation zumuten kann. Wenn die berichteten Wunder nicht geschehen sind, dann hängt ja die heilende Nähe Gottes in Jesus in der Luft. Dann ist das ja eine unbeglaubigte Behauptung. Mit erfundenen Geschichten kann man doch kein Vertrauen in Jesus wecken. Ohne die Tatsächlichkeit der Wunder ist Jesus ein Märchenprinz. Die Evangelisten wissen sehr wohl zu unterscheiden, ob sie ein Ereignis berichten oder ob sie von einem Gleichnisse erzählen. Jesus fehlen alle Züge eines Wundermannes oder Zauberkünstlers. Er untersucht die Kranken nicht, die zu ihm kommen; er versetzt sich nicht in Ekstase, bevor er sich der Kranken annimmt; er gebraucht keine geheimnisvollen Worte, um die Leiden zu beseitigen; er verwendet keine Tricks, um Erstaunliches zu bewirken; es kostet ihn keine Anstrengung, um zu heilen. Mit einem einzigen Willensakt, mit einem einzigen Befehlswort vertreibt er die Krankheiten. Das soll ihm einmal jemand nachmachen. Es werden auch von anderen Größen der Religionsgeschichte Wunder berichtet, aber meistens sind das ganz phantastische Erzählungen, ihnen fehlt jede Beglaubigung. Wogegen die Wunder Jesu beglaubigt sind. Petrus spricht am Pfingsttag davon, dass Jesus durch Machttaten, Wunder und Zeichen – drei Worte: Machttaten, Wunder und Zeichen – davon Zeugnis gegeben hat, dass Gott mit ihm war. Das hätte er nicht sagen können, wenn es nicht gestimmt hätte, denn er hatte Menschen vor sich, die Jesu Auftreten erlebt hatten. Die hätten ja Einspruch erheben können, wenn das, was er sagte, nicht zutraf. Die aufsehenerregenden Machttaten Jesu sind beglaubigt, sind von Menschen gesehen und von Menschen bezeugt worden. Jede andere Religion, meine lieben Freunde, würde nicht verlieren, wenn man die angeblichen Wundertaten aus ihr streicht. Beim Christentum ist das unmöglich. Das Christentum steht und fällt mit den Wundern! Aus der christlichen Botschaft ist nichts anderes herauszulesen als die Geschichte eines großen Wunders. Sie sagt uns, dass der, der jenseits von Raum und Zeit lebt, in unsere Welt gekommen ist, dass der Nichterschaffene, der Ewige sich gezeigt hat, dass er unser menschliches Wesen angenommen hat, dass er herabgestiegen ist in seine eigene Schöpfung und dass er wieder aufgestiegen ist und die Schöpfung emporgehoben hat. Dieses große Wunder ist der ganze Inhalt unseres Glaubens. Wenn man das weglässt, bleibt nichts spezifisch Christliches mehr übrig. Meine lieben Freunde, wir brauchen nicht ängstlich und besorgt zu sein, dass unser Glauben auf Schrauben stehe. Wir sind nicht wundersüchtig, aber wir sind auch nicht wunderflüchtig. Wir kennen die Argumente der Wunderleugner, und wir vermögen einem jeden von ihnen bessere entgegenzusetzen. Wir wissen, wer der ist, der die Wunder verrichtet hat: Es ist unser Herr und Gott, der vom Himmel herabgestiegen ist und über die Erde gewandelt ist. Wir dürfen voll Zuversicht zu dem stehen, was wir am Ende jeder heiligen Messe mit dem Anfang des Johannesevangeliums beten: „Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, seine Herrlichkeit vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit.“
Amen.