Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
4. März 2007

Das Los des irdischen Todes

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Der Stundenzeiger am Zifferblatt der Uhr rückt unerbittlich weiter. Niemand vermag ihn anzuhalten. Mit diesem Stundenzeiger geht unser Leben unwiderruflich dem Ende entgegen. Eine der Stunden wird unsere letzte sein. Dann kommt der Tod.

Viele Menschen wagen nicht daran zu denken und erschrecken vor dem Sterben, und rein menschlich gesehen ist der Tod auch etwas Erschreckendes, wenn wir alles zurücklassen müssen, was uns hier lieb und teuer war, wenn unser Erdenleben zu Ende geht, wenn die Seele sich vom Leibe trennt. Doch auch über dem Sterben leuchtet das verklärende Licht unseres Glaubens. „Deinen Gläubigen“, so bekennen wir in der Präfation der Totenmesse, „wird das Leben nicht genommen, sondern verwandelt.“ Das dunkle Tor des Todes ist die Pforte zum ewigen Leben. „Ich sage, weil der Tod allein mich machet frei, dass er das beste Ding von allen Dingen sei“, hat der schlesische Dichter Angelus Silesius einmal gedichtet. Ich sage, weil der Tod allein mich machet frei, dass er das beste Ding von allen Dingen sei. Die Todesstunde ist die Stunde der Wahrheit. Da zeigt es sich, was gilt, und da zeigt es sich, was bleibt. Ich habe noch nie gehört, meine lieben Freunde, dass jemand in der Todesstunde vom katholischen Glauben abgefallen sei, aber ich habe schon oft gehört, dass jemand in der Todesstunde zu diesem Glauben gefunden hat, vor wenigen Jahren noch der bedeutende Dichter und Schriftsteller Ernst Jünger. Er ist mit über 100 Jahren in der Todesstunde zum katholischen Glauben übergegangen.

Nichts ist so sicher wie der Tod. Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben. Aber nichts ist so ungewiß wie die Stunde des Todes. Gott hat sie in seiner souveränen Freiheit von Ewigkeit her festgesetzt. Unser Schöpfer wollte, dass uns der Tag unseres Todes unbekannt bliebe, damit wir den Tod stets nahe glauben, da wir ihn niemals ferne wissen. Wir sollen ihn stets nahe glauben, da wir ihn niemals ferne wissen. Gott lässt sich die Uhr nicht von den Menschen stellen. Wenn die festgesetzte Stunde kommt, wird uns der Tod erreichen, ob wir auf dem Krankenbett liegen oder noch rüstig bei der Arbeit sind, ob Krieg und Kampf oder eine Seuche uns hinwegrafft, oder ob wir im Frieden und im Frühling unseres Lebens uns befinden. Da hilft kein Sträuben und kein Bitten, kein Geld und kein Arzt; wenn nach Gottes Willen unsere Lebensuhr abgelaufen ist, bleibt sie stehen.

Und weil der Tod so ungewiß ist, sollten wir um eine gute Todesstunde beten. Der Kardinal Newman, dieser große englische Konvertit, hat das schöne Gebet gesprochen: „O Gott, laß mich sterben zu einer Zeit und auf die Weise, die am meisten zu deiner Ehre und am besten zu meinem Heile ist.“ Laß mich sterben zu der Zeit und auf die Weise, die am meisten zu deiner Ehre und am besten zu meinem Heile ist. Manche Menschen werden plötzlich und unversehen aus dem Leben abberufen, vor allem Priester. Subitanea mors, clericorum sors – ein plötzlicher Tod ist das Schicksal der Priester. Der gläubige Christ weiß um diese Ungewissheit und lebt deswegen stets in der Gnade Gottes. Er erinnert sich an das Wort des Herrn: „Seid wachsam, denn ihr wisst nicht, zu welcher Stunde der Herr kommt!“ Und wir beten ja in der Allerheiligenlitanei. „Vor einem jähen und unversehenen Tode bewahre uns, o Herr!“ Wenn wir aber eine Frist der Vorbereitung haben, wenn wir spüren, dass der Tod kommt und wenn die Angehörigen es uns sagen, dann sollen wir uns auch vorbereiten auf die Stunde des Todes, damit wir versehen – versehen! – mit den Gnadenmitteln der Kirche vor Gott treten können.

Es ist nützlich, meine Freunde, die Todesanzeigen in den Zeitungen zu lesen. Da heißt es: „Nach langem, schwerem Leiden wurde er abberufen“ oder „Plötzlich und unversehen hat seine letzte Stunde geschlagen“, und erfreulicherweise gerade bei Todesanzeigen katholischer Adeliger lesen wir oft: „Wohlversehen mit den Sakramenten der heiligen Kirche“ oder „Wohlversehen mit den Tröstungen unserer Kirche.“ Wir sollen uns also versehen lassen. Das heißt, dass wir den Priester rufen, damit er uns für das Sterben vorbereitet. Der Priester tritt in das Haus, in dem sich der Kranke befindet. Er kommt mit den Gnadenmitteln der Kirche. Das erste ist die heilige Beichte. Noch einmal darf der Kranke, darf der Sterbende seine Schuld bekennen. Wie herzlich und wie beseligend sind solche Beichten im Angesichte des Todes! Es gab in Frankreich einmal einen abtrünnigen Bischof, Maurice Talleyrand. Dieser abtrünnige Bischof hatte jahrzehntelang gegen Gottes und der Kirche Gebote gehandelt. Aber als er zum Sterben kam, da ließ er einen Priester rufen, den berühmten Duponloup. Als Duponloup ihm die Beichte abgenommen hatte, da sagte er: „Ich habe noch nie in meinem Leben eine so reuige Beichte gehört wie von diesem ehemaligen Bischof.“ Im Angesichte des Todes, da weicht alle Scham, da erinnert sich der Mensch an seine Untaten, an seine Missbräuche und an seine Verfehlungen, und da kommt ihm Gott noch einmal mit dem wunderbaren Sakrament der Buße zu Hilfe. Da kommt der Gottesfriede und die Gottesliebe in sein Herz, da wird das Leiden noch einmal geheiligt durch das Sakrament der Buße. Da liegt tatsächlich der Frieden Gottes über dieser Stunde. Dann entnimmt der Priester einer kleinen, goldenen Kapsel den Leib des Herrn. Er zeigt ihn dem Kranken, dem Sterbenden: „Seht, das Lamm Gottes, dass hinwegnimmt die Sünden der Welt!“ Und noch einmal betet der Kranke oder Sterbende: „O Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehest unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“ Jetzt kommt Jesus, wenn alle Menschen den Kranken, den Sterbenden verlassen, jetzt kommt Jesus. Er kommt, um bei ihm zu bleiben. „Nimm hin die Wegzehrung unseres Herrn Jesus Christus!“ Ja, das ist es: eine Wegzehrung, also eine Nahrung für den Weg, der jetzt bevorsteht, nämlich der Weg in den Tod. Und so darf der Kranke, darf der Sterbende auch das dritte Sakrament empfangen, die Krankensalbung. Wir Älteren sprachen von der „Letzten Ölung“, und das ist nicht falsch, denn nach dieser Ölung gibt es keine Ölung mehr. Es gibt vorher Ölungen, so bei der Taufe oder bei der Weihe, aber die Ölung, die wir als Kranke oder Sterbende empfangen, ist tatsächlich die letzte. Man hat jetzt dieses Sakrament umbenannt in „Krankensalbung“. Das ist auch nicht falsch. Nur muss man dazu sagen: Nicht jeder Kranke darf es empfangen, sondern nur der, der lebensgefährlich erkrankt ist. Wegen eines Schnupfens empfängt man nicht die Krankensalbung. Es heißt immer im kirchlichen Gesetzbuch, es muss jemand „periculose“, gefährlich, erkrankt sein, und die Gefahr ist eben, zu sterben. Die Krankensalbung ist weder eine Gesundensalbung noch eine Altensalbung. Der Priester, der die Krankensalbung oder die Letzte Ölung spendet, spricht die Worte: „Durch diese heilige Salbung und seine mildreiche Barmherzigkeit vergebe dir der Herr, was du durch Sehen, Riechen, Fühlen, Geschmack, Reden gesündigt hast.“ Und er salbt die Sinne des Kranken oder des Sterbenden, also die Nase, die Hände, das Ohr, den Mund. Alles wird gesalbt, um den Kranken, um den Sterbenden für die letzte Reise zu rüsten.

Denn dieses Sakrament hat wunderbare Wirkungen. Die erste Wirkung lautet: Die Sünden sollen erlassen werden. Da kann man fragen: Ja, sind die Sünden nicht durch das Bußsakrament nachgelassen? O gewiß. Aber es bleibt auch nach Empfang des Bußsakramentes noch manches zurück, was wir beim Beichten vergessen oder übersehen haben. Vor allem bleibt der Hang zum Bösen, die Neigung zur Sünde, und die sucht die Krankensalbung, sucht das Sakrament der Letzten Ölung zu tilgen. Die Letzte Ölung soll ergänzen, was dem Bußsakrament noch fehlt. Und wenn jemand nicht mehr beichten kann, dann kann sogar die Letzte Ölung die Tilgung schwerer Sünden bewirken. Vor vielen Jahren gab es in Budenheim einen unbeschrankten Bahnübergang, und ausgerechnet in der Nacht zum Rosenmontag fuhr ein Auto mit vier Männern in den vorbeifahrenden Zug. Ich wurde in der Nacht gerufen, denn der Pfarrer war nicht da. Ich wurde also in der Nacht gerufen und fand die Leichen dieser Männer auf dem Bahngleis. Was konnte ich tun? Ich konnte nur eines tun: ihnen bedingungsweise die heilige Lossprechung erteilen und ihnen, da ihre Körper ja noch warm waren, die heilige Krankensalbung, die Letzte Ölung, spenden. Das habe ich getan.

Das ist also die erste Wirkung: Die Sünden sollen erlassen werden. Die zweite Wirkung: Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken zum Heile sein. Das heißt, durch die Krankensalbung, durch die Letzte Ölung, wird die heiligmachende Gnade dem Menschen gebracht oder vermehrt. Das ist eine wahre, unersetzliche Kraft. Das übernatürliche Leben wird gemehrt oder geschaffen. Dadurch nimmt der Kranke oder der Sterbende teil an der Kostbarkeit des Todesleidens Christi. Die dritte Wirkung ist: Der Herr wird ihn aufrichten. Das gilt zunächst für die Seele. Durch die Krankensalbung wächst das Vertrauen in dem Gesalbten. Er bekommt Zuversicht. Der Kranke wird aufgerichtet und gestärkt durch dieses Sakrament, nämlich sein Leiden geduldig und mutig zu tragen, den Versuchungen des Teufels standzuhalten, dem Tode ruhig ins Auge zu schauen. Wenn es mit der göttlichen Vorsehung vereinbar ist, wirkt die Krankensalbung sogar die Heilung des Leibes. Auch das kommt vor. Priester wissen aus ihrer Erfahrung zu berichten, wie die Krankensalbung, wie die Letzte Ölung manchen auch leiblich aufgerichtet hat. So ist dieses Sakrament wahrhaftig ein unglaublicher Segen, den die Kirche uns beschert. Es stammt von Christus: Wenn der Priester mit der Krankensalbung ans Bett tritt, dann tritt Christus zu ihm, denn er hat dieses Sakrament eingesetzt. Nur er konnte das Gebet und die Salbung mit Gnade versehen; nur er konnte dieses heilige Sakrament einsetzen.

So dürfen wir mit Zuversicht auch in den Tod hineingehen, mit der Zuversicht, die Theresia von Lisieux bekundet hat. Als sie, die Schwerkranke, Miliartuberkulöse, als sie, die Schwerkranke, vom Hausgeistlichen befragt wurde: „Sind Sie bereit, den Tod mit Ergebung anzunehmen?“, da antwortete sie: „Mein Vater, ich finde, dass man der Ergebung nur bedarf zum Leben. Der Gedanke an den Tod dagegen erfüllt mich mit Freude.“ O meine lieben Freunde, was muss das eine heilige Frau gewesen sein! Der Ergebung bedarf man nur zum Leben, der Gedanke an den Tod erfüllt mich mit Freude.

Und noch eine letzte Gabe kann der Priester dem Kranken, dem Sterbenden, vermitteln, nämlich den Sterbeablaß. Wir haben vor einigen Sonntagen über den Ablaß uns Gedanken gemacht. Wir wissen, der Ablaß ist der Nachlaß zeitlicher Sündenstrafen, also der Sündenstrafen, die entweder auf Erden oder im Fegfeuer abgebüßt werden müssen. Die Kirche kann kraft ihrer Binde- und Lösegewalt einen Teil oder die Summe der zeitlichen Strafen nachlassen im Ablaß. Aus dem Schatz der Verdienste Christi und der Heiligen ist es möglich, Nachlaß der zeitlichen Sündenstrafen zu empfangen und in der Todesstunde sogar einen vollkommenen Ablaß. Der Kranke oder der Sterbende hat nur eine einzige Bedingung zu erbringen, nämlich er muss gläubigen Herzens den Namen Jesus aussprechen. Das ist die Bedingung, unter der er einen vollkommenen Ablaß in der Sterbestunde erlangen kann.

Ich habe nie begriffen, meine lieben Freunde, wie Menschen, Angehörige, Angst haben, die Sterbesakramente zu empfangen. Die Sterbesakramente sind ein Segen. Es stirbt deswegen niemand früher, im Gegenteil. Manch einer wäre noch gesund geworden, wenn er rechtzeitig den besten Arzt, Christus, gerufen hätte. „Ist jemand krank unter euch, so rufe er die Priester der Kirche!“ So heißt es im Brief des Jakobus. Und das wollen wir beherzigen für uns und für unsere Angehörigen.

Und dann, wenn es zum Sterben kommt, dann sollen wir beim Sterbenden bleiben, dann sollen wir die Sterbekerze anzünden, ihm das Sterbekreuz in die Hand geben und die Sterbegebete verrichten. Der Sterbende kann oft nicht mehr sprechen, aber er kann noch hören. Und er spürt, was um ihn vor sich geht. Ich erinnere mich, als ich meinem sterbenden Vater die Gebete vorbetete, dass er plötzlich die Hände faltete. Er hatte also begriffen, dass jetzt gebetet wird und dass er mitbeten durfte.

Dann kommt der Tod. Es ist ergreifend, wenn der Allbezwinger Tod vor den Menschen hintritt, wenn er ihm die unsichtbare Hand auf die Stirn legt, dass sie erkaltet, und auf das Herz, dass es stille steht. Es ist etwas Geheimnisvolles um das Sterben des Menschen. Vielleicht gestern noch mitten im Leben, heute tot. Die Zunge ist schweigsam geworden, verstummt für immer, die Augen sind gebrochen und schauen nichts mehr von der Welt. Die Hände sind kraftlos, das Herz steht still.

Die Seele hat sich vom Leibe getrennt. Wo geht sie hin? Die Seele geht zu Gott. Die Seele geht vor Gott, vor sein Gericht. In der Stunde, da wir weinend den Leichnam eines Lieben umstehen, da fällt Gott in Gerechtigkeit das Urteil über das Leben des Verstorbenen. Jeder Gedanke, jeder Wort, jede Tat, alles Gute und alles Böse, jede Sünde und jede Sühne wird auf der Waage des gerechten Gottes gewogen. Ohne Ansehen der Person richtet Gott, und dann weist er ihm die Stelle zu, die ihm zukommt: das Fegefeuer oder die Hölle oder den Himmel, wie es ein jeder verdient hat.

Da erfüllt sich, meine Freunde, was Joseph Eichendorff einmal so wunderbar in Verse gefasst hat: „Die Welt mit ihrem Gram und Glücke will ich, ein Pilger, froh bereit betreten nur als eine Brücke zu dir, Herr, überm Strom der Zeit.“ Ich wiederhole diese schönen Verse: Die Welt mit ihrem Gram und Glücke will ich, ein Pilger, froh bereit betreten nur als eine Brücke zu dir, Herr, überm Strom der Zeit.

Der Leib wird ins Grab gelegt. Noch immer zieht die Kirche das Erdbegräbnis der Feuerbestattung vor. Sie hat jahrhundertlang die Feuerbestattung abgelehnt, nicht deswegen, weil Gott gewissermaßen keine Materie mehr finden würde, wenn es um die Auferstehung geht. Nein, die Feuerbestattung wurde abgelehnt, weil die Ungläubigen, vor allem die Freimaurer mit der Feuerbestattung die Leugnung der Unsterblichkeit verbanden. Deswegen hat die Kirche die Feuerbestattung verboten. Seit einigen Jahrzehnten ist es den Christen unbenommen, ob sie ihren Leib in die Erde betten wollen oder ob sie ihn dem Feuer überliefern wollen. Wer seinen Leib der Erde anvertraut, der tut es dem Heiland nach, denn er wurde in ein Grab gelegt. Und der natürliche Prozeß  der Verwesung ist dem gewaltsamen der Feuerverbrennung vorzuziehen.

Wenn ein gläubiger Christ gestorben ist, dann vergisst ihn die Kirche nicht. Sie feiert für ihn das Requiem, die Totenmesse, die Messe, die dem Verstorbenen das Eingehen in die Ewigkeit verbürgen soll. Fromme Christen feiern das Requiem nicht nur einmal, sondern oft, am dritten Tage nach dem Tode, am siebenten Tage, am dreißigsten Tage nach dem Tode, am Jahrestag. Das ist ein sehr heilsamer Brauch. Der Priester betet in jeder heiligen Messe für die Verstorbenen. Er hält ein und gedenkt an bestimmte und an alle Verstorbenen, um sie der Barmherzigkeit Gottes zu empfehlen. An Allerseelen wird ein ganzer Tag dem Gedenken, nein, dem Gebet für die Verstorbenen gewidmet. Jeder, der einen Friedhof besucht und dort betet, erwirbt einen unvollkommenen Ablaß. An jedem Tage können wir einen unvollkommenen Ablaß gewinnen, wenn wir zum Friedhof gehen und für die Verstorbenen beten. Und an jedem Abend läutet nach dem Engel des Herrn die Totenglocke, damit wir an die Verstorbenen denken und unsere Gebet zum Himmel senden.

O meine Freunde, diese Kirche, diese katholische Kirche versteht etwas vom Leid und vom Sterben. Diese Kirche gibt uns Trost in Bitterkeit und in Not. Diese Kirche lässt uns in der Totenpräfation beten: „Wohl drückt uns das unabänderliche Todeslos nieder, aber die Verheißung künftiger Unsterblichkeit richtet uns auf. Deinen Gläubigen, o Herr, kann das Leben nicht genommen werden, es wird nur neu gestaltet. Wenn die Stätte des Erdenwallens zerfällt, dann steht ihnen eine ewige Heimat im Himmel bereit.“

Amen.

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