Die Wahrheit verkündigen,
den Glauben verteidigen

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Glaubenswahrheit.org  
14. Dezember 1997

Die Auferstehung – Kernpunkt des Glaubens

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Nichts ist so gefährlich wie Unsicherheit im Glauben; denn der Glaube ist das Fundament unseres Lebens. Wenn das Fundament schwankt, dann wankt das ganze Leben. Wir sind deswegen seit geraumer Zeit bemüht, unseren Glauben an Jesus Christus als den wahrhaftigen Sohn Gottes, als den gottgesandten Erlöser zu begründen. Wir haben auf seine Persönlichkeit hingewiesen; wir haben sein Wesen erkannt; wir haben auf seine Taten geschaut und gesagt: Wahrhaftig, dieser Mensch muß Gottes Sohn sein. Aber von einem Geschehnis haben wir bisher noch nicht gesprochen, welches das Wunder aller Wunder ist, nämlich von seiner Auferstehung. Die Auferstehung, das Auferstehungswunder ist nicht nur die Grundlage unseres Glaubens und unserer Zuversicht; es ist auch die wichtigste Beglaubigung von Worten und Taten des Herrn Jesus Christus. Von der Auferstehung gilt das Wort des Apostels Paulus: „Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann ist nichtig unsere Predigt und nichtig euer Glaube.“ Ich kann nur mein Unverständnis äußern, wie Menschen am christlichen Glauben festhalten wollen, welche die Auferstehung Jesu preisgeben. „Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann ist nichtig unsere Predigt, dann ist nichtig auch euer Glaube. Dann seid ihr noch in euren Sünden.“ So hart formuliert es der Apostel Paulus im 1. Brief an die Korinther.

Der Herr selber hat entscheidendes Gewicht auf dieses Beglaubigungswunder gelegt. Als die Massen ein Zeichen von ihm fordern, mit dem er sich ausweisen soll, sagt er: „Dieses böse und ehebrecherische Geschlecht fordert ein Zeichen. Es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Jonas. Gleich wie Jonas drei Tage im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn im Herzen der Erde sein.“ Und bei einer anderen Gelegenheit erklärt er: „Reißt diesen Tempel nieder, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen.“

Das Auferstehungswunder ist das größte Wunder, das Jesus gewirkt hat und das an ihm gewirkt worden ist. „Ich habe Macht, das Leben hinzugeben, und Macht, es wieder zu nehmen.“ So sagt er selbst. Er ist der Herr über Leben und Tod. Nicht er ist dem Tode unterworfen, sondern der Tod ist ihm untergeben. Diese Bedeutung der Auferstehung Jesu wird auch von den Feinden des christlichen Glaubens erkannt. Der ehemalige protestantische Theologe David Friedrich Strauß schreibt: „Der Mittelpunkt des Mittelpunktes, das eigentliche Herz des Christentums ist die Auferstehung.“ Ganz richtig. Die Auferstehung Jesu ist der Kernpunkt unseres Glaubens. Aber eben diesen Kernpunkt sucht der Unglaube zu erschüttern, und zwar auf doppelte Weise. Die einen versuchen es damit, daß sie die Berichte über die Auferstehung Jesu als unhistorisch erklären. Die anderen behaupten, die christliche Deutung dessen, was sich da in Jerusalem ereignet hat, ist falsch.

Die erste Gruppe sucht die Berichte über die Auferstehung Jesu, über das Erscheinen des Auferstandenen als ungeschichtlich zu erweisen. Es gibt drei Hypothesen, die diesen Versuch machen. Die erste ist die Betrugshypothese, von dem Hamburger Hermann Samuel Reimarus aufgestellt. Nach dieser Betrugshypothese waren die Jünger Jesu durch sein klägliches Sterben enttäuscht, kamen sich betrogen vor. Um aber nicht zu ihren gewohnten Arbeiten zurückkehren zu müssen, stahlen sie den Leichnam und wiesen das leere Grab als Beweis für die Auferstehung vor. Die zweite Hypothese ist die Beseitigungshypothese. Danach haben nicht die Jünger den Leichnam Jesu gestohlen, sondern entweder haben ihn die Juden entfernt, oder Josef von Arimathäa hat ihn aus dem provisorischen Grab in ein endgültiges Grab verbracht, oder er ist bei einem Erdbeben in eine Erdspalte gefallen. Die Jünger waren zunächst stutzig, als sie das leere Grab entdeckten, aber dann kamen sie auf den Gedanken, daß Jesus auferstanden sein könnte. Die dritte Hypothese ist die Evolutionshypothese. Nach ihr ist nicht die Auferstehung Jesu ein geschichtliches Ereignis, sondern nur der Glaube der Jünger an die Auferstehung. Dieser Glaube ist wie folgt entstanden: Die Jünger hingen an Jesus, auch nach seinem Tode. Ihr Glaube und ihre Begeisterung hat mit Inbrunst das umfangen, was Jesus getan und gewirkt hatte, und so waren sie plötzlich der Überzeugung: Es kann nicht zu Ende sein, es muß irgendwie weitergehen; Jesus ist auferstanden! Aus ihrem Glauben, aus ihrer Begeisterung, aus ihrer Hingabe, aus ihrer Anhänglichkeit an Jesus ist der Glaube an die Auferstehung hervorgesprossen.

Das ist die eine Gruppe. Die andere Gruppe sucht die christliche Deutung der Ereignisse nach dem Tode Jesu als irrig zu erweisen. An erster Stelle ist zu nennen der evangelische Theologe Gottlob Paulus. Nach ihm war Jesus am Kreuze nicht tot; er ist lediglich in einen Starrkrampf verfallen. Diese Erstarrung löste sich, als der Lanzenstich erfolgte, als Jesus in die Grabeskühle kam, als man ihn einbalsamierte, als eine Auffrischung durch das Gewitter kam. Er wurde wieder lebendig und begegnete den Seinen als Wanderer oder als Gärtner. Das ist die Scheintodhypothese. Die gebräuchlichste Hypothese ist jedoch die Visionshypothese, aufgebracht von dem genannten David Friedrich Strauß. Nach dieser Visionshypothese haben die Jünger Halluzinationen gehabt. Halluzinationen sind Sinnestäuschungen, Trugwahrnehmungen. Wir würden sie auf deutsch als Einbildungen bezeichnen. Es entspricht diesen Vorstellungen kein realer Reiz von außen, sondern diese angeblichen Erscheinungen werden von innen, aus dem eigenen Herzen, aus der Sehnsucht des Herzens hervorgetrieben. Diese Visionshypothese ist im protestantischen Lager weit verbreitet und beginnt in der katholischen Kirche durch irrlehrende Theologen Heimatrecht zu gewinnen. Wir müssen uns um der Redlichkeit unseres Glaubens, auch um der Festigkeit unseres Glaubens mit den genannten Aufstellungen befassen.

Was zunächst die Erscheinungen angeht, so ist festzustellen: Der Evangelist Matthäus berichtet von zwei Erscheinungen des Auferstandenen, nämlich vor den Frauen am Grabe und vor den Elfen auf dem Berg in Galiläa, wo er ihnen den Missionsbefehl gab. Der Evangelist Markus berichtet von drei Erscheinungen, nämlich vor Maria Magdalena, vor zwei Jüngern und vor den Elfen. Lukas berichtet von vier Erscheinungen. nämlich vor den Emmaus-Jüngern, vor Petrus, vor den elf Jüngern in Jerusalem und vor den elf Jüngern in Bethanien. Auch Johannes meldet vier Erscheinungen, nämlich vor Maria Magdalena, vor den Elfen ohne Thomas und vor den Elfen mit Thomas und vor sieben Jüngern am See Tiberias. Die Apostelgeschichte erwähnt an vielen Stellen die Auferstehung Jesu. In den Predigten des Apostels Petrus und des Apostels Paulus wird immer wieder die Auferstehung, die wirkliche Auferstehung Jesu, bezeugt durch Erscheinungen, angesprochen. So sagt zum Beispiel der Apostel Petrus: „Diesen erweckte Gott am dritten Tag und ließ ihn erscheinen nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott vorherbestimmten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Toten.“ Oder in der Predigt des Apostels Paulus: „Gott aber erweckte ihn am dritten Tage von den Toten. Er erschien viele Tage hindurch denen, welche mit ihm von Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren, und diese sind nunmehr seine Zeugen vor dem Volke.“ Der Apostel Paulus meldet sechs Erscheinungen, nämlich erstens vor Petrus, zweitens vor den Elfen, drittens vor 500 Brüdern, viertens vor Jakobus, fünftens vor allen Aposteln und sechstens vor ihm selbst. Es ist offenkundig, daß Paulus erstens eine chronologische Reihenfolge der Erscheinungen anzielt, und zweitens, daß er keineswegs Vollständigkeit anstrebt. Denn sicher waren ihm die Erscheinungen auch vor den Frauen, die er nicht erwähnt, und vor den Emmaus-Jüngern bekannt.

Gegen diese Berichte von den Auferstehungserscheinungen werden nun Einwände erhoben. Man sagt, sie stimmten nicht überein, es gebe Unebenheiten, Unstimmigkeiten, Widersprüche zwischen ihnen, und man zählt folgende angebliche Widersprüche auf: Die beiden Evangelisten Markus und Lukas berichten von drei Frauen, die zum Grabe gingen, Matthäus von zwei Frauen, Johannes von einer Frau. Angeblich erster Widerspruch. Sodann berichten zwei Evangelisten von einem Engel, zwei andere von zwei Engeln, nämlich Markus und Matthäus von einem Engel, Lukas und Johannes von zwei Engeln, die am Grabe waren. Angeblich zweiter Widerspruch. Sodann steht im Evangelium des Markus: „Die Frauen sagten niemand etwas davon, was sie an dem Grabe erlebt und erfahren hatten.“ Nach den anderen Evangelisten aber berichteten sie den Aposteln, was sie erlebt und erfahren hatten. Angeblich dritter Widerspruch. Weiter meldet Markus, daß die Jünger skeptisch waren, als sie die Kunde von der angeblichen Auferstehung Jesu hörten. Nach Lukas aber nahmen sie sie mit Freude entgegen. Angeblich vierter Widerspruch.

Was ist zu diesen angeblichen Widersprüchen, Unstimmigkeiten, Unebenheiten zu sagen? Was zunächst die Frauen angeht, die zum Grabe gingen, so war kein Evangelist bestrebt, Vollständigkeit zu erzielen. Ich bin überzeugt, daß es noch mehr waren als drei. Aber man hat eben die Persönlichkeiten angegeben, die in der Urgemeinde oder Teilen derselben bekannt waren, zu denen vielleicht besondere Beziehungen bestanden. An erster Stelle natürlich die Frau, die am meisten Bedeutung in der Urgemeinde hatte, Maria Magdalena. Ihr Gang zum Grabe wird von allen vier Evangelisten berichtet und die Erscheinung Jesu vor ihr ebenso. Daß Johannes, der nur von dem Gang Maria Magdalenas zum Grab berichtet, davon wußte, daß er mehr Frauen waren, ergibt sich aus seinem Evangelium. Er berichtet nämlich, daß Maria Magdalena ans Grab ging und den Stein vom Grab weggenommen sah. Da eilte sie fort und kam zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: „Sie haben den Herrn aus dem Grabe genommen, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.“ Ja, wenn sie allein gegangen wäre, müßte sie ja sagen: Ich weiß es nicht; sie sagt: Wir wissen es nicht; ein Zeichen dafür, daß Johannes, genau wie die anderen Jünger, Kunde davon hatte, daß mehrere Frauen zum Grabe geeilt waren. Mit dem Widerspruch ist es nichts.

Wenn Sie, meine lieben Freunde, die vielen Berichte lesen, die über die letzten Tage der Reichskanzlei im April 1945 erschienen sind, dann werden Sie feststellen, daß die verschiedenen Berichterstatter ganz verschiedene Personen angeben, die sich an diesem Ort befunden haben. Natürlich geben alle an, daß Hitler und seine Frau und Goebbels anwesend waren. Aber wer sich sonst noch dort befand, das richtet sich nach dem Interesse und auch nach dem Gesichtskreis des einzelnen Berichterstatters. Ein Arzt hat eine andere Richtung seiner Beobachtung als ein SS-Mann, der ein Funkgerät bedient. Deswegen werden die Berichte nicht unglaubwürdig, sondern jeder berichtet eben das, was ihm zugänglich war und was ihm wichtig erschien. Ähnlich ist es auch bei der Engelerscheinung. Wenn Sie von der Seite in eine Höhle hineinschauen – das Grab Jesu war ja eine Höhle –, dann sehen Sie nicht dasselbe, wie wenn sie von vorn in das Grab hineinschauen. Sie sehen, wenn Sie von vorn hineinschauen, mehr, als wenn sie von der Seite hineinblicken. So kann sich durchaus erklären, daß von einem Engel und von zwei Engeln die Rede war. Außerdem gibt es noch eine andere Erklärung. Es hat nämlich nur ein Engel gesprochen, und auf diesen einen, der Zeugnis gab, kam es dem Berichterstatter an. Der andere war dabei, aber er hat nicht geredet. Es war kein Sprechchor von Engeln, der sie anredet. Infolgedessen hatten sie keinen Anlaß, von zwei Engeln zu sprechen.

Was dann weiter die Meldung angeht, daß die Frauen es niemandem sagten, so ist unschwer zu erklären, wer damit gemeint ist. Niemand – das heißt niemand von den Fremden, niemand von den Gegnern und Hassern Jesu. Aber daß sie es den Aposteln erzählten, das ist doch selbstverständlich. Sie wollten es niemandem von den Feinden sagen, weil sie unter Umständen fürchten mußten, als Grabräuber oder Verbringer des Leichnams vor Gericht gezogen zu werden. Selbstverständlich haben sie es den Aposteln gemeldet, und zwar mit großem Eifer. Ich kann nicht begreifen, wie man hier einen Widerspruch finden will. Und ebenso ist es mit der angeblichen Skepsis der Jünger. Natürlich – und Gott sei Dank – waren sie skeptisch; denn dadurch haben sie sich erst überzeugt von dem, was geschehen war. Ihre Skepsis baut unseren Glauben auf. Sie waren keine leichtgläubigen Phantasten, die auf irgendeine Botschaft hereinfielen, sondern sie haben sich vergewissert. Sie sind selbst zum Grab geeilt, und sie haben gewartet, bis die Erscheinungen des Auferstandenen einsetzten. Sie waren also am Anfang mißtrauisch, wurden aber durch die Erscheinungen überzeugt.

Nun wird noch ein letzter angeblicher Widerspruch aufgebaut. Man sagt nämlich, zwei Evangelisten berichten nur von Erscheinungen in Galiläa, nämlich Markus und Matthäus, und zwei (Lukas und Johannes) berichten nur von Erscheinungen in Judäa, also in Jerusalem. Daß die beiden erstgenannten Evangelisten von Erscheinungen in Galiläa berichten, hat einen guten Grund. Galiläa war das heilige Land, geheiligt durch Wort und Werk und Wanderung unseres Herrn und Heilandes. Hier hat er den Aposteln seine Lehren gegeben, hier hat er seine Wunder gewirkt an dem kranken Knecht, an dem Lahmgeborenen und an vielen anderen. Daher ist es nicht merkwürdig, daß hier, an dieser heiligen Stätte, wo sie ihren Heiland und Meister am ergreifendsten erlebt hatten, auch die wichtigsten Erscheinungen geschahen. Aber diese galiläischen Erscheinungen schließen die judäischen Erscheinungen keineswegs aus. Zunächst einmal steht uns dafür das Zeugnis der Evangelisten Lukas und Johannes. Und es ist auch ganz selbstverständlich, daß, wenn die Erscheinung am dritten Tage erfolgte, sie in Judäa geschehen mußte. Denn zu dieser Zeit waren die Apostel noch gar nicht in Galiläa. Wenn Lukas die Erscheinung vor Petrus erwähnt und wenn Paulus ihm im 1. Korintherbrief zustimmt, daß als erster Petrus die Erscheinung hatte, dann muß diese Erscheinung natürlich am Auferstehungstage und in Jerusalem, in der Stadt, aus der sich die Jünger noch nicht hinausbegeben hatten, geschehen sein. Es brauchte auch nicht, wie David Friedrich Strauß meint, einen längeren Zeitraum, damit die Apostel zu der Meinung kamen, Jesus sei auferstanden. Der längere Zeitraum steht nämlich nicht zur Verfügung. Das Zeugnis aller Berichterstatter ist eindeutig: „Am dritten Tage auferstanden“. Das ist kein längerer Zeitraum. In dieser Zeit kann keine gewaltige Umstimmung der seelischen Lage erfolgen. In dieser Zeit kann man nicht seine Fassung wiedergewinnen, wenn man sie verloren hatte, wenn nicht ein äußeres Ereignis den Aposteln zu Hilfe kam. Das eben ist durch die Erscheinungen Jesu geschehen. Wenn Lukas nur Erscheinungen in Judäa berichtet, hat das einen guten Grund. Er hat nämlich ein zweites Buch geschrieben, die Apostelgeschichte. Und die Apostelgeschichte setzt mit Judäa ein. Er wollte in seinem Evangelium dort abschließen, nämlich in Judäa, wo er in der Apostelgeschichte anfing, nämlich in Judäa.

Meine lieben Freunde, wir haben keinen Grund, an der Wirklichkeit der leibhaftigen Auferstehung unseres Herrn und Heilandes zu zweifeln. Die Jünger haben immer und immer wieder, wenn von der Auferstehung Jesu die Rede war, gesagt: „Gott hat ihn auferweckt; dessen sind wir seine Zeugen.“ Sie haben dem Wort „Er ist auferstanden“ ein anderes hinzugefügt: „Er ist wahrhaft auferstanden.“ Ja, er ist wahrhaft auferstanden, nämlich leibhaftig, und lebt in alle Ewigkeit.

Amen.

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